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Grete Kerkerinck, Tochter Herrn Johans, Freibürgerin (vrigborgersche) zu Münster, überträgt, geschenkweise und unwiderruflich ihrer Schwester Elzeken, Witwe Bernd Kerkeringes, nach ihrem Tode folgende Renten: Von Kerstien Kerkerinck 4 rhein. Gulden, von Rotger van Gymmete 5 rhein. Gulden, von Johanne Drosten 3 rhein. Gulden, von Frederike van Keppel und der Witwe Goddertz van Heeck 1 rhein. Gulden, von Herrn Gerde Morryen 9 rhein. Gulden von den 18 Gulden, von denen sie die anderen 9 an Bernd und Gerd Kerkerinck, Kinder ihres verstorbenen Bruders Herrn Gerdes, gegeben hat, von der Stadt Münster aus dem Gruthause 8 1/2 rhein. Gulden von den 17 Gulden, von denen die andere Hälfte ebenfalls an die genannten Bernd und Gerd gefallen sind. Elzeke erhält außerdem das ihr gehörige Viertel an dem Erbe Gelekinck im Ksp. Amelsbüren (Amelincburen). Wenn ihre Schwester Elzeke und Johann und Elzeke, eheliche Kinder ihres verstorbenen Sohnes Johan Kerkeringes, ohne eheliche Erben verstorben sind, so sollen alle Renten und Güter an Bernd und Gerd Kerckerinck fallen. Ist niemand mehr am Leben, sollen die nächsten Erben aus der Verwandtschaft eintreten. Die jeweiligen Erben sollen an Fyen, Jungfer zu St. Aegidii, und Jutten, Schwester zu Nisingk, Töchter ihres verstorbenen Bruder, Herrn Gerdes, auf Lebenszeit jährlich 15 Schillinge zahlen, sowie an Pelmeken, Jungfer zu Langenhorst, Jutten, Jungfer zu St. Aegidii, und Metten, Jungfer auf Gertrudenberg bei Osnabrück, Kindern Johans van der Tynnen, jährlich je 6 Schillinge zahlen. Die Schenkende erwartet, daß Elzeke nichts gegen die Schenkungen zugunsten von Bernd und Gerd Kerckerinck sowie von Johan van der Tynnen und seiner Ehefrau Gertrud unternimmt. Halten die Erben sich an diese Bestimmung nicht, so soll der gesamte Nachlaß an Bernd und Gerd fallen. Grete Kerkerinck siegelt. Zeugen: Johan Duzaes und Herman Warendorp, die ebenfalls siegeln ipso die sancti Francisci confessoris

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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