Ein Streit zwischen Bürgermeister, Rat und Zwölfen und der zehn Ämter Dechen der Stadt Bielefeld einerseits und den Brüdern Joachim und Goßwin von Grest andererseits über die Abgabenfreiheit der Brüder von Goßwin wird nach dem Tod des Goßwin von Grest folgendermaßen beglichen: Joachim von Grest leiht der Stadt 1.000 Reichstaler zinslos auf 33 Jahre, dafür bleibt ihm ebensolang der Grestenhof und aller Besitz in der Stadt Bielefeld abgabenfrei überlassen, wie bei den adligen Höfen üblich. Die anderen Ansprüche der Stadt bleiben während dieser Zeit suspendiert; für die Rückzahlung der Summe setzt die Stadt ihre Einkünfte als Pfand.

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Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld
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