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Verhandlungen mit der Genossenschaft deutscher Tonsetzer und der GEMA
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Preußische Akademie der Künste >> 15. Sektionen >> 15.2. Sektion für Musik >> 15.2.2. GEMA, Urtextausgaben
1925 - 1954
Enthält: Vermittlung der Akademie bei den Verhandlungen zwischen der Genossenschaft deutscher Tonsetzer (GdT), der Genossenschaft zur Verwertung musikalischer Aufführungsrechte (GEMA), der Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (AKM) und dem Reichskartell der Musikveranstalter Deutschlands zur Errichtung einer einheitlichen Tantiemenerhebungsstelle; Durchführung des Einigungsplanes GEMA-GdT-AKM, in "GEMA-Nachrichten" Nr. 33, 7. März 1930, Druck (Bl. 19); Vertrag zwischen GdT, GEMA und AKM, Geschäftsordnung des Musikschutzverbandes der GEMA, GdT und AKM, 22. Juli 1930, in "Der schaffende Musiker", Mitteilungen der Genossenschaft deutscher Tonsetzer, Nr. 18, Druck (Bl. 14); Schreiben von Richard Strauss als Vorsitzender der Genossenschaft deutscher Tonsetzer, 5. Nov. 1925 (Bl. 59f.); Tätigkeit der "Stagma" nach 1945, nur Zeitungsausschnitte (Bl. 9-11); Umgestaltung der GEMA nach 1947, nur Zeitungsausschnitte (Bl. 1-8). Enth. u.a.: Protokolle folgender Sitzungen: Sektion für Musik, Senat, 17. Nov. 1927 (Bl. 22f., vgl. PrAdK 1228). Sektion für Musik, Senat und Genossenschaft, 21. Apr. 1926 (Bl. 51; vgl. PrAdK 1228). Enth. auch: Statut der Königlichen akademischen Hochschule für Musik, o.J., Druck (Bl. 98-103); Zeitungsausschnitte zur Eröffnung der Hochschule für Musik am 28. Okt. 1945 (Bl. 87), zum Neubau des Konzertsaales (Bl. 62-64, 71), zur Neubesetzung der Leitung mit Paul Höffer, Werner Egk, Boris Blacher (Bl. 65ff.). Zeitungsausschnitte zu Bilderfälscherprozessen, Lübeck, Amsterdam, 1950-1954 (Bl. 107-123).
123 Bl. Microfilm/-fiche: 1069
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 132 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
