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Differenzen zwischen der Stadt Nordhausen und dem König in
Preußen Teil III
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.3 Kreissachen >> 1.3.1 Niedersächsischer Kreis >> 1.3.1.4 Differenzen der Stadt Nordhausen mit dem König von Preußen
1710
Enthält: Korrespondenz der Landesregierung mit dem schwedischen Kommissionsdelegierten Johan Lillienstedt in Hamburg von Mai bis Oktober 1710, vor allem wegen des mit Preußen streitigen Ortes der Kommission (Hamburg oder Goslar); Korrespondenz der Landesregierung mit Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel seit Mai 1710 (als Kreisdirektoren), mit Anlagen; (Notifikations-)Schreiben der schwedischen Krone, des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel und des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel (als kaiserliche Kommissare) an die Stadt Nordhausen vom 3. Juni, 30. Juli, 27. August und 20. Oktober 1710, u.a. wegen Kommissionstermins; Schreiben des Königs Friedrich I. in Preußen an Braunschweig-Wolfenbüttel und Hessen-Kassel vom 3. Juni, 2. und 12. August, 13. September, 6. und 24. Oktober 1710 wegen Kommissionsorts und -termins sowie Kommunikation der Hofrats-Akten; Korrespondenz der Landesregierung mit dem Landgrafen von Hessen-Kassel als Mitkommissar seit Juli 1710; Schutzgesuche der Stadt Nordhausen an die Kommissare vom 28. Mai, 12. Juni, 14. Juli, 20. und 23. August sowie 10. Oktober 1710, mit Anlagen, u.a. diverse Notariatsinstrumente; Interzessionalschreiben des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover für Nordhausen an die Landesregierung vom 4. September 1710, mit Antwortschreiben vom 26. September 1710; Schreiben der Landesregierung an Regierungsrat Georg Bernhard von Engelbrecht(en) vom 26. September 1710 wegen Ernennung zum schwedischen Kommissionsdelegierten in Goslar, mit Vollmacht; Korrespondenz des Delegierten von Engelbrecht(en) mit der Landesregierung vom 20. Oktober bis 9. Dezember 1710, mit ausführlichen Berichten über die Kommissionstätigkeit in Goslar sowie Anlagen, u.a.: Verzeichnis der Lege-Städte
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1707
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1709
Index-Gruppe: frei: GND:118503472:Anton Ulrich, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel
Index-Gruppe: frei: GND:1034717456:Engelbrecht, Georg Bernhard von
Anton Ulrich, Herzog von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel Friedrich I., König in Preußen Georg Ludwig, Kurfürst von Hannover Karl, Landgraf von Hessen-Kassel Lillienstedt, Johan, Vizepräsident, Wismarer Tribunal, Kommissar Engelbrecht(en), Georg Bernhard von, Regierungsrat, Kommissar
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.