Bischof Johannes von Worms beurkundet, dass der Wormser Kleriker Johannes Tectoris, Schutzherr und Verleiher (patronus seu collator) von drei Vikarien seine Rechte an diesen Vikarien an Kurfürst Philipp von der Pfalz transferiert und selbst auf diese verzichtet. Als Vikarien werden zwei Pfründe der Heiligen Maria Magdalena und eine des Heiligen Benedikt, alle am Stift St. Martin zu Worms, aufgeführt. Bischof Johannes gibt seine Zustimmung. Alexander Pellendorfer, Protonotar des Kurfürsten, hat stellvertretend für diesen die Rechte empfangen. Als Zeugen waren zugegen: Henrich Silberberg, Propst von Münstermaifeld und Kanoniker am Dom zu Worms; Magister Johannes Mangolt, Kanzleischreiber. Johann Buddel von Weinheim, Kleriker aus dem Wormser Bistum und kaiserlicher Notar, hat dies gesehen und gehört und das hiesige Notariatsinstrument verfasst.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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