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Stundungsprotokolle über die dem Befehl Nr. 66 der SMAD unterliegenden Altforderungen und Zwischenschulden bei der Deutschen Notenbank in Eibenstock, Falkenstein, Flöha, Frankenberg, Freiberg, Geringswalde, Glaucha, Hainichen, Hohenstein-Ernstthal, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Klingenthal, Lichtenstein, Limbach-Oberfrohna, Lößnitz
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Stundungsprotokolle über die dem Befehl Nr. 66 der SMAD unterliegenden Altforderungen und Zwischenschulden bei der Deutschen Notenbank in Eibenstock, Falkenstein, Flöha, Frankenberg, Freiberg, Geringswalde, Glaucha, Hainichen, Hohenstein-Ernstthal, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Klingenthal, Lichtenstein, Limbach-Oberfrohna, Lößnitz
31558 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt, Nr. 1136 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)
Registratursignatur: 64/4/2
31558 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt
31558 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt >> 08. Sonstige Aufgaben der Bank >> 08.02 Forderungsverwaltung
1952 - 1960
Enthält u. a.: Ehem. Fa. Gebr. Männel KG, Falkenstein (Vermögenseinziehung).- Robert Baron von Trützschler´s Erben, früher Rittergut und Handelsagentur in Falkenstein.- Fa. Schumann & Wagner, Grünhainichen.- Hans Biehl, Frankenberg (Nachlasskonkurs).- Fa. Göhler & Co., Frankenberg.- Ehem. Fa. Richard Groba, Deutsche Handelszentrale, Textilwerk Frankenberg (Verurteilung).- Fa. Josef Schlemmer, Dores-Werk, Frankenberg (Verurteilung).- Walter Uhlmann, früher Inhaber einer Werkzeug- und Metallwarenfabrik (Eingliederung in VEB Maschinen- und Fahrzeugteile Mühlbach).- Ehem. Fa. Max Ullrich Nachf., Inh. Herbert Groschopf, Frankenberg.- Chemische Fabrik Tabul, Kleinvoigtsberg, Inhaber Reinhold Bockisch (in Konkurs).- Fritz Gabert, Deutschneudorf (früher Inhaber der Holzwarenfabrik in Gebirgsneudorf, jetzt CSR).- Ehem. Fa. Gesenkschmiederei, Preß- und Hammerwerk Ferdinand Weinhold KG, Langenau (VO vom 17. Juli 1952).- Herbert Hartmann, Rechenberg-Bienenmühle.- Ehem. Fa. Paul Hunger, Mulda, Inhaber Edmund Hunger.- Fa. Robert Müller, Rechenberg-Bienenmühle.- Ehem. OHG Dampfhammerwerk Georg Weinhold, Brand-Erbisdorf.- Zentrallagergemeinschaft für Bekleidung GmbH, Freiberg, jetzt West-Berlin.- Ehem. Fa. Gustav Wünsch KG, Geringswalde.- Ehem. Fa. Ernst Dietzsch sen., Glauchau (VO vom 17. Juli 1952).- Ehem. Fa. Max Ficker & Sohn, Remse (VO vom 17. Juli 1952).- Ehem. Fa. Albert Fritsche, Glauchau (VO vom 17. Juli 1952).- Ehem. Fa. C. Hedrich, Glauchau (VO vom 17. Juli 1952).- Ehem. Fa. Johannes Gompper, Hainichen (VO vom 17. Juli 1952).- Ehem. Fa. Hainichener Maschinenfabrik Ernst Boltz, Hainichen (Inhaber Wilhelm Barth, Hainichen).- Ehem. Fa. Naundorfer Schamottewerke Reineke & Co. KG, Naundorf (Vermögenseinziehung).- Ehem. Nürschaner Steinkohlengewerkschaft, Nürschan/CSR (Tochtergründung der Naundorfer Schamottewerke Reineke & Co. KG, Vermögenseinzug: Friedrich Reineke).- Ehem. Fa. Helios-Wirkmaschinenzubehör Zwingenberger & Co., Hohenstein-Ernstthal.- Ehem. Fa. Kurt Krauß, früher Johanngeorgenstadt.- Ehem. Oberschlesische Hydrierwerke AG, Blechhammer O/S.- Reinhold Popp, ehem. Inhaber der Fa. Reinhold Popp, Cunersdorf.- Otto Ulbricht, Burkersdorf (in Haftanstalt Waldheim).- Kurt Wolf, Inhaber der früheren Fa. I. G. Wolf sen., Kirchberg.- Ehem. Fa. Jul. Berthold & Co., Klingenthal (Inhaber: Hermann Thau, VO vom 17. Juli 1952).- Ehem. Fa. Alfred Essbach, Zwota.- Ehem. Fa. Robert Grimm, Klingenthal.- Fa. Injekta AG Klingenthal (Zweigbetrieb der IG Farbenindustrie in Auflösung).- Otto Richard Meinel, Klingenthal (früher Inhaber der Fa. Otto Meinel - Huthmeinel).- Fa. Otto Meinel - Georgadel, Klingenthal (Anteilbetrieb).- Ehem. Fa. J. F. Berger, Lichtenstein (VO vom 17. Juli 1952).- Fa. A. L. Günther, Lichtenstein.- Kurt Landgraf, Bauunternehmer, früher Zwickau (VO vom 17. Juli 1952).- Fa. Julius Köhler KG, Limbach-Oberfrohna.- Werner Kunsch, Berlin-Schlachtensee (VO vom 17. Juli 1952).- Fa. Ernst Saupe OHG, Limbach (Privatvermögen der Inhaber enteignet).- Ehem. Erste Sächs. Putzwollfabrik August Meyer, Lößnitz.- Ehem. Fa. Alfred Mälich, Lößnitz.- Ehem. Fa. M. A. Rothe, Lößnitz.- Zwischenforderungen: Mechan. Werkstätten Carl Krüger & Co., Geyer.- Papierfabrik Plattenthal Albert Fr. Brandt, Plattenthal (Vermögensverlust durch vollständige Demontage).- Hertha verw. Bretschneider, Hechendorf (Oberbayern).- Ehem. Fa. Müller & Schwerin, Bernsbach.- Ehem. "Oberhütten" Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke AG, Freiberg.- Ehem. Fa. Julius Köhler KG, Limbach-Oberfrohna.- Werner Kunsch, Berlin-Schlachtensee (VO vom 17. Juli 1952).
Bezirksdirektion, Sektor Recht ?
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.