Das Kapitel des Würzburger Domstifts beurkundet: Bei den Auseinandersetzungen zwischen König Friedrich II. und Kaiser Otto IV. wurde die Kelter des Domstifts vor den Mauern von Würzburg zerstört. Nachdem das Domstift lange vergeblich nach einem geeigneten Platz innerhalb der Stadtmauern von Würzburg gesucht hat, haben ihm nun der Abt Heinrich und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] einen Teil ihres Gartens vor der Klosterpforte unter bestimmten Bedingungen und gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses für den Bau einer neuen Kelter überlassen. Zeugen: Aus dem Domstift der Dompropst Otto [von Lobdeburg], der Domdekan Perseus, die Domherren Dietrich Flosculus und Berno, der Domcellerar Heinrich, der Domkantor Iring [von Zabelstein], der Propst [des Stifts Ober-Mockstadt] Gottfried [von Kugelnberg], der Domherr Gerung [von Enkersberg], der Propst von Stift Haug Dietrich [von Homburg], die Domherren Berthold von Höttingen (Hotingin), Friedrich [von Rottenbauer], Heinrich, Konrad, Albert [von Waldhausen], Kuno [Saxo], Boppo, Konrad, Friedrich [von Gründlach], Arnold [von Mainz], der Dompförtner Albert, Boppo, Konrad, Albert [von Zabelstein], Arnold [von Stollberg] und Heinrich; aus dem Stift Haug der Dekan Gernod, der Kanoniker Albert und der Kustos Ekehard; aus dem Stift Neumünster der Dekan Wilhelm, der Kustos Gottfried, der Kanoniker Gerung [von Weisach] und die Kanoniker Werner und sein Bruder Siegfried; aus dem Laienstand die Schultheißen Nidung und Heinrich, der Kämmerer Billung [de Foro], der Truchsess Heinrich [Rufus], die Gebrüder Berthold und Arnold von St. Burkard, Markward Waise (Orphanus), Markward Herbst (Auctumnus), Rüdiger und Markward von Sand, Arn von Höchheim (Ho/v/chiem), Konrad Schweigerer (Suegirher) und viele andere. Aussteller: Kapitel des Domstifts zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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