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Deutsche Christen
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Enthält u.a.:
- handschriftliche Mitschrift einer Sitzung
- Rede des Reichsbischofs Müller in der Schloßkirche in Pforzheim und Reaktion darauf
- Berichte über DC-Versammlungen und Gespräche mit DC-Vertretern
- Überlassung von einer Kirche in Ulm an die DC, DC-Gottesfeier und DC-Konfirmation
- Korrespondenz mit Landesbischof Wurm, u.a. mit Admiral von Trotha, Fritz Veigel, Landesbischof Walter Schultz
- Schreiben von Martin Sasse an Landesbischof Schultz
- Briefwechsel zwischen Landesbischof Marahrens und Kurt Hutten, Professor Dr. Walter Grundmann betreffend
- Berichte und Artikel aus DC-Kreisen
- Drucksachen
1 cm
Sachakte
Mitschrift einer Sitzung?
Veigel, Fritz
Sasse, Martin
Hutten, Kurt
Grundmann, Walter
Trotha, Adolf von
Schultz, Walter
Müller, Ludwig
Marahrens, August
Deutsche Christen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.