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Streitsache zwischen dem verstorbenen Matthias Behr,
Hauptmann zu Wittenburg, namens seiner Ehefrau Sophia Otilia, geb.
von Schwerin, als Christoph Neukirchs Erbin gegen den Herzog
Christian (Louis) von Mecklenburg wegen des Pfandamtes
Wittenburg
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Streitsache zwischen dem verstorbenen Matthias Behr,
Hauptmann zu Wittenburg, namens seiner Ehefrau Sophia Otilia, geb.
von Schwerin, als Christoph Neukirchs Erbin gegen den Herzog
Christian (Louis) von Mecklenburg wegen des Pfandamtes
Wittenburg
Streitsache zwischen dem verstorbenen Matthias Behr, Hauptmann zu Wittenburg, namens seiner Ehefrau Sophia Otilia, geb. von Schwerin, als Christoph Neukirchs Erbin gegen den Herzog Christian (Louis) von Mecklenburg wegen des Pfandamtes Wittenburg
Enthält: u.a.: Vollstreckungsmandat des Reichskammergerichts an Herzog Georg Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg und die bremisch-verdische Landesregierung als ausschreibende Fürsten des Niedersächsischen Kreises vom 19. Dezember 1666, mit Anlage: Mandat des Kammergerichts an den Herzog von Mecklenburg vom 19. April 1659 wegen Besitzstörung; Briefwechsel der Landesregierung mit Herzog Georg Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg, 1667-1672; Mahnschreiben bzw. Ladungen der ausschreibenden Fürsten an den Herzog von Mecklenburg wegen Restitution der Kl. in das Amt Wittenburg bzw. Exekution vom 6. Mai, 21. August, 20. November und 30. Dezember 1667, sowie 24. Oktober 1668; Antwortschreiben der mecklenburgischen Regierung vom 12. Juni, 16. September und 17. Dezember 1667, sowie 7. Januar 1668, mit Anlagen, u.a.: Einredeschrift der mecklenburgischen Regierung an den Kammerrichter in Speyer vom 6. Juni 1667; Schreiben der Sophia Otilia von Schwerin an die ausschreibenden Fürsten vom 10. August, 4. November und 27. Dezember 1667, sowie 9. Januar 1668, mit Anlagen, u.a.: Supplik des Matthias Behr an den Herzog von Mecklenburg vom 23. Oktober 1659 mit Bericht über die Entziehung des Besitzes; Instruktion für die von den ausschreibenden Fürsten zur Vollstreckung delegierten Justizräte Johann Ulrich von Wallich und Dr. Johann Breyger vom 20. November 1667 (Original); Schreiben der mecklenburgischen Regierung an die ausschreibenden Fürsten vom 24. Januar 1668, mit beigefügtem Restitutionsinstrument vom 17. Januar 1668; Gesuche der Sophia Otilia von Schwerin an die ausschreibenden Fürsten vom 24. Februar, 24. Juni, sowie 20., 24. und 25. August 1668 um Satisfaktion und Exekution, mit Anlagen: ihr Schreiben an die mecklenburgische Regierung vom 17. Februar 1668, beglaubigte Protestationsinstrumente vom 18. Januar und 17. Februar 1668;
Enthält: Ladung der ausschreibenden Fürsten an den Herzog von Mecklenburg vom 11. Juli 1668 zur Exekution, mit Antwortschreiben der mecklenburgischen Regierung vom 3. August 1668; Briefwechsel des Exekutionskommissars Johann Ulrich von Wallich mit der Landesregierung, auch weitere Schreiben, u.a. des Vizepräsidenten beim Wismarer Tribunal, David Mevius, vom September 1668 wegen Nichterscheinens des Celler Kommissars; Bericht Wallichs über seinen vergeblichen Aufenthalt in Boizenburg und Wittenburg vom 16. September 1668; Gesuche der Sophia Otilia von Schwerin an die ausschreibenden Fürsten vom 15. September und 24. Oktober 1668 wegen Ansetzung eines neuen Exekutionstermins; weitere Ladung an den Herzog von Mecklenburg vom 24. Oktober 1668, mit Antwortschreiben vom 25. Novemver 1668; Kommissionsprotokoll vom 5.- 8. Dezember 1668, mit zahlreichen Beilagen, u.a. beglaubigte Pfandverschreibung für den pommerschen Hauptmann Christoph Neukirch von 1635, diverse Kammergerichtsurteile von 1662-1666; Bericht des Kommissars Wallich über die Exekutionsverrichtung vom 12. Dezember 1668; Dankschreiben der Sophia Otilia von Schwerin an die ausschreibenden Fürsten vom 30. Januar 1669 wegen vollstreckter Restitution, sowie Schreiben von ihr und ihrem Sohn Christoph Behr vom 14. Juni 1669, 8. Januar 1670, 28. März bzw. 12. April 1672 wegen Besitzstörung, mit Anlagen; Mahnschreiben der ausschreibenden Fürsten an den Herzog von Mecklenburg vom 26. Juni 1669, 4. Februar 1670, 10. April und 6. Mai 1672; Übermittlung der kaiserlichen Exekutionsakten (gebunden) an den Kammerrichter zu Speyer vom 15. November 1670
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1635
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1665
Ergänzungen: freier Text: Siehe auch Rep. 5a Nr. 160 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7033946).
Index-Gruppe: frei: GND:101053037:Christian Ludwig, Herzog von Mecklenburg-Schwerin
Index-Gruppe: frei: GND:124775802:Wallich, Johann Ulrich
Behr, Matthias, Hauptmann, Wittenburg Schwerin, Sophia Otilia von, verwitwete Behr Neukirch, Christoph, Hauptmann, pommerscher, Wolgast Christian (Louis), Herzog von Mecklenburg Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg Wallich, Johann Ulrich von, Justizrat Breyger, Johann, Dr., Rat, Celle Mevius, David, Dr., Vizepräsident, Tribunal, Wismar Behr, Christoph, Wittenburg
Niedersächsischer Kreis, ausschreibende Fürsten Reichskammergericht, Urteile Restitution, Wittenburg, Amt Regierung, mecklenburgische Exekution, Wiedereinsetzung, Wittenburg, Amt Pfandverschreibung, Neukirch, Christoph Exekutionsakten, Pfandbesitz, Wittenburg, Amt
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.