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Sektionssitzungen: Darstellende Kunst, 1990
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Akademie der Künste (Ost) >> 04. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Darstellende Kunst >> 04.1. Tagungen und Sitzungen >> 04.1.3. Sektionssitzungen
1990
Enthält: Korrespondenz, Anwesenheitslisten, Protokolle der Sitzungen am - 31.1.: Vorschläge zur Wahl neuer Ordentlicher (Vorschläge für Frank Beyer, Roland Gräf, Jürgen Böttcher, Peter Konwitschny, Wolfgang Engel, Arno Wyzniewski, Katja Paryla) und Korrespondierender Mitglieder (Vorschläge für Peter Lilienthal, Wim Wenders, Antonio Gades, Ariane Mnouchkine, Peter Brook, Jürgen Flimm, Claus Peymann, Pina Bausch), Gespräch über die Akademie-Beteiligung am Fernseh-Beirat; Diskussionsbeiträge von Heiner Carow, Günter Reisch, Lothar Bellag, Ekkehard Schall, Christoph Schroth, Ulrich Thein, Erwin Geschonneck, Manfred Wekwerth, Kurt Maetzig, Jutta Wachowiak, Hannelore Bey, Walter Heynowski; beiliegend: Absagen der Teilnahme von Joachim Herz, Peter Schreier, Fritz Bennewitz; Schreiben von Jutta Wachowiak an Gerhard Scheumann mit Gedanken über die vergangenen Sektionssitzungen - 28.3.: Vorschläge für Wahlen, "Neun Thesen zum Grundverständnis der Akademie in unserer Zeit" von Werner Mittenzwei, Präambel und Gliederungsentwurf des neuen Statuts, Verlesung des Rücktrittsgesuchs von Manfred Wekwerth; Diskussionsbeiträge von Hans Dieter Mäde, Ulrich Thein, Gerhard Scheumann, Walter Heynowski, Karl Kayser, Lothar Bellag, Regine Herrmann, Lilo Gruber, beiliegend: Schreiben von Dieter Mann und Friedo Solter mit Wahlvorschlägen für Frank Beyer, Christoph Hein und Stefan Heym; Übersicht der telefonischen Zustimmung von Mitgliedern zur Wahl Ordentlicher Mitglieder Arbeitspapiere zu den "Neun Thesen" von Werner Mittenzwei und zur Verabschiedung eines neuen Akademie-Statuts; Absage der Teilnahme von Kurt Maetzig - 23.5. (nur Kurzprotokoll): Vorschläge für die Wahl des Präsidenten, der Vizepräsidenten und des Sektionssekretärs, Vorschlag für Verleihung des Konrad-Wolf-Preises; beiliegend: Schreiben (Kopie) von Joachim Herz mit Zweifel/Ablehnung der Zuwahl von Wissenschaftlern; Vermerke über Anrufe von Sektionsmitgliedern mit Vorschlägen für die Wahl eines neuen Akademiepräsidenten; Schreiben von Ruth Berghaus mit Gedanken über Situation und Zukunft der Akademie - 22.6. (Sitzung mit Mitgliedern der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt/Main): Günter Rühle spricht zur Berliner Theater-Situation, anschließend Diskussion mit Beiträgen von Gerhard Scheumann, Manfred Wekwerth, Albert Hetterle, F. Rödel, Ernst Schumacher, Nele Härtling, Peter Kupke, Peter Iden, Christoph Schroth, Ruth Berghaus, Hans Neuenfels, Jutta Wachowiak, Hilmar Thate, Günter Reisch, Klaus Völker beiliegend: Listen über die Vorschläge für die Wahl des Akademiepräsidenten und der -Vizepräsidenten und über die vom Präsidium bestätigten Vorschläge für die Wahl neuer Mitglieder; Entwurf des Einladungsschreibens von Manfred Wekwerth; Absagen der Teilnahme von Hans Lietzau, Götz Friedrich, Boleslav Barlog - 26.9.: Streichung der Akademie-Ausschlusses von Claus Schulz, Götz Friedrich, Rudolph Heinrich (verst.), Konzeption zur Europäischen Künstlersozietät; "Selbstprüfung" der Mitglieder; Diskussionsbeiträge von Gerhard Scheumann, Ulrich Dietzel, Heiner Carow, Kurt Maetzig, Walter Heynowski, Lilo Gruber, Ernst Schumacher, Volker Weidhaas, Katja Paryla, Günter Reisch, Jutta Wachowiak, Regine Herrmann
Darstellende Kunst / Sektion
2 Mappen, 312 Bl.;
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.