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Kurfürst Philipp von der Pfalz schlichtet den Streit zwischen seinem Amtmann zu Lützelstein Heinrich Graf zu Zweibrücken, Herr zu Bitsch, einerseits und Philipp Graf zu Hanau, Herr zu Lichtenberg andererseits. Der Streit war ausgebrochen, als Heinrich in Duntzenheim "ettlich frucht" wegführte und die dortigen "armelute" zu Transportdiensten zwang ("im die zu furen getrungen"). Nach einem Zusammenstoß im Felde ergab sich ein "Handel". Die erhobenen Ansprüche wegen der Zusammenstöße sollen aufgehoben sein, die Parteien erkllären, sich nicht mehr rächen zu wollen. Die in Hagenau gefangenen Knechte sollen vor dem kurpfälzischen Zinsmeister Urfehde schwören. Siegler: der Kurfürst. "Datum Heydelberg uff dinstag nach dem achzehenden" 1488.

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Landesarchiv Speyer
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