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Historisches Material verschienener Art und Provenienz zur Beschreibung des Oberamts [Kopien der Kanzlei des STBs]
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.12 OA Ehingen >> 2.12.1 Erste Bearbeitung
1825/26 (1844)
Enthält: Schullehrer Weinmann in Ehingen wegen Rückgabe des Büschels und Beschmutzung/Ersatz eines Bogens, 1844; [Johann von] Raiser an [Dekan] Vanotti über u.a. die Ahnen und Verwandtschaft der Grafen von Berg, archäologische Funde, v.a. den Straßenverlauf in Schwaben nach der Peutinger-Tafel, auch Privates; bayerischer Archivverweser Sailer an Vanotti über u.a. grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Landesbeschreibung, Literaturangaben, Korrespondenzpartner; Archivar J.B. Schlosser in Donaueschingen an den Fürsten von Fürstenberg über den Fund eines goldenen Siegelrings, die Herren von Landau und den Besitz der Herrschaft Blumberg [siehe auch S 1, OA Riedlingen]; Abschrift einer Urkunde des Kaisers Franz II., Konstanz, 1793 Juni 27, Bestätigung des Erwerbs der sog. Herrschaft Ehingen durch die Stadt; Geschichte der Grafen von Veringen (28 Seiten halbbrüchig) mit tabellarischer Zusammenstellung der Einkünfte und Ausgaben von den Naturalgefällen; Geschichte der Grafen von Berg 1045-1345, Gerold u.a. Edle in Schwaben im 8. und 9. Jh. (77 Seiten halbbrüchig); Burgen, Städte, Dritter Stand, Grafschaft Friedberg-Scheer, Stadt und Vogtei Saulgau mit Amt Bierstetten, Herrschaft Bussen u.a. zugehörigen Orten (nach dem Habsburger Urbar), Kloster Habsthal, Mengen, 5 Donaustädte, u.a. (37 Seiten halbbrüchig = Blatt 1-13, 20-25 [14-19 fehlte bereits 1844, siehe Bü. 1143]); Gaue, Folkolts-/ Albuinsbaar: frühe Ortsnamen, Kloster Urspring, kirchliche Organisation im 8. Jh., Herzöge und Gaugrafen in Schwaben im 8.-11. Jh., Krieg des Grafen Eberhard des Greiners von Württemberg gegen den Grafen Konrad von Berg bei Mengen und Ehingen 1343 und Zerstörung des Klosters Obermarchtal, Zeichnung: Wappen Konrads von Berg, Stammtafel der Grafen von Berg 11. Jh. - 1345, Übertragung eines Gebets aus dem Kloster Obermarchtal um 1247, Landwirtschaft, Raubzüge und Fehden im Interregnum, Rechtsschutz für leibeigene Hintersassen, Stadterhebung Ehingens, Munderkingen, Schelklingen, Adelsfamilien der Gegend 1045-1345 (mit Fundstellen) (49 Seiten halbbrüchig).
STB
1 Bü
Archivale
Berg; Eberhard II. von, Graf
Berg; Grafen von
Fürstenberg; Fürsten von
Gerold; Edler in Schwaben
Landau; Grafen und Herren von
Peutinger-Tafel
Raiser; Johann von, bayerischer Regierungsdirektor, A
Römischer Kaiser; Franz II.
Sailer; Tiberius, Archivar in Günzburg, A
Schlosser; fürstenbergischer Archivar, A
Vanotti; Johann Nepomuk von, Domkapitular in Rottenburg, A
Veringen; Grafen von
Weinmann; Schullehrer in Ehingen, A
Württemberg; Eberhard II. von, Graf
Albuinsbaar; Gau
Bad Saulgau SIG
Bierstetten : Bad Saulgau SIG
Blumberg VS; Herrschaft
Bussen, Berg bei Offingen, Uttenweiler BC; Herrschaft
Ehingen (Donau) UL
Folkoltsbaar
Friedberg-Scheer; Grafschaft
Habsthal : Ostrach SIG
Mengen SIG
Munderkingen UL
Obermarchtal UL
Schelklingen UL
Schwaben; Herzogtum
Urspring : Schelklingen UL
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.