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Papst Johannes [VIII.] bestätigt dem dem Kloster Fulda auf Bitte
des Abtes Sigihart das Privileg, dass das Kloster nur unter päpstlicher
Jurisdikt...
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Scriptum per manum Pauli notarii et scriniarii sanctae Romanae ecclesiae in mense Octobrio indictione nona ... Datum quinta Nonas Octobrias per manum Gregorii nomencimissi et apocrisiarii sanctae sedis apostolicae regnante imperatore domno Ihesu Christo anno pontificatus domno Iohannis summi pontificis et universalis papae et episcopo indictione nona
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Johannes [VIII.] bestätigt dem dem Kloster Fulda auf Bitte des Abtes Sigihart das Privileg, dass das Kloster nur unter päpstlicher Jurisdiktion steht. Quoniam semper sunt concedenda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Notar und Scriniar Paulus
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: (nomencimissi) und Apocrisiar Gregor
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Weitere Abschrift unter Nr. 38; StaM, Kopiare Fulda: K 428, S. 18 und 78 [gekürzt].
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Codex diplomaticus Fuldensis, Nr. 618; Regest: Germania Pontificia IV, IV, S. 364, Nr. 26
Vgl. die Vorurkunde Papst Nikolaus I. unter Nr. 35.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.