Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Benedikt (Benedictus) von Ostheim, Domkapitular von Fulda,
bekundet, dass ihm Adalbert [von Harstall], Bischof und Abt von Fulda,
die Propstei And...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1791-1800
1794 August 19
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Anno et die quo supra
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Benedikt (Benedictus) von Ostheim, Domkapitular von Fulda, bekundet, dass ihm Adalbert [von Harstall], Bischof und Abt von Fulda, die Propstei Andreasberg in Fulda übertragen und darüber die im Folgenden inserierte Urkunde ausgestellt hat. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1794 August 19: Adalbert [von Harstall], Bischof und Abt von Fulda, bekundet, dass er Benedikt von Ostheim, Domkapitular von Fulda, die der Kathedralkirche Fulda in allen geistlichen und weltlichen Belangen unterstehende Propstei Andreasberg in Fulda mit allen Rechten und allem Zubehör übertragen hat. Benedikt hat die Rechte und Besitzungen der Propstei zu schützen und ist dem Bischof zur jährlichen Rechnungslegung verpflichtet. Der Bischof befiehlt, Benedikt als Propst anzuerkennen und ihm den schuldigen Gehorsam zu leisten. Ankündigung des Sekretsiegels des Bischofs. Ausstellungsort: Fulda. (Datas Fuldae in civitate nostra residentiali 19. Augusti anno millesimo septingentesimo nonagesimo quarto). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: (Benedictus ab Ostheim manu propria [rechts unter der Plica])
Vermerke (Urkunde): Siegler: Benedikt von Ostheim
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.