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Ökumene
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Enthält u.a.:
- Bruderschaft "Una Sancta", u.a. Einladung zu einer Ökumenischen Woche im Juli 1940, Bericht über eine Tagung der Bruderschaft in Berlin im November 1940, Bericht Bruno Friedemanns über die Bemühungen um eine Zusammenarbeit zwischen dem Württembergischen Evangelischen Oberkirchenrat und dem Bischöflichen Ordinariat in Rottenburg in der unmittelbaren Nachkriegszeit
- Briefwechsel zwischen Landesbischof Wurm und dem Erzbischof von Freiburg, Conrad Gröber, die Aufnahme badischer Flüchtlinge in evangelischen Gemeinden und Pfarrhäusern in Württemberg betreffend
- Geburtstagsgrüße des deutschen Episkopats an Adolf Hitler
- Rundschreiben Papst Pius XII.
- "Was ist katholische Theologie" von Professor Karl Adam, o.D.
1 cm
Sachakte
Gröber, Conrad
Friedemann, Bruno
Hitler, Adolf
Pacelli, Eugenio (Papst Pius XII.)
Adam, Karl Borromäus
Una Sancta
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.