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Handakte betr. Verwaltungsreform und Geschäftsvereinfachung, angelegt von Adolf Schmedding sowie Dokumente von Adolf Schmedding
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Darin: - Zeitungsartikel "Zur Verwaltungsreform in Preußen" aus der "Kölnischen Volkszeitung", 50. Jahrgang, Nr. 731, 29.08.1909 - Zeitung "Preußisches Verwaltungs-Blatt", 30. Jahrgang, Nr. 44, 31.07.1909 - Zeitungsausschnitt mit Nachruf auf den Oberfinanzpräsidenten i. R. Adolf Schmedding (gest. am 16.06.1937) - Zeitungsausschnitt mit Todesanzeige für Adolf Schmedding aus der "Kölnischen Zeitung" , Nr. 298, 16.06.1937
Enthält: - Handakte der preußischen Immediatkommission zur Vorbereitung der Verwaltungsreform u.a. mit Sitzungsprotokollen, Berichten, Schreiben des Ministers des Innern, Entwurf einer vereinfachten Geschäftsordnung der Regierung, 1908-1909 - Urkunde für Adolf Schmedding für die Ernennung zum Regierungsassessor, 1914 - Besitzzeugnis zur Verleihung des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe für Adolf Schmedding, 1917 - Beförderungsurkunde für Adolf Schmedding zum Regierungsrat, 1918 - Bestallungsurkunde für Adolf Schmedding zum Reichsbahnoberrat, 1927 - Urkunde zur Verleihung des silbernen Treudienst-Ehrenzeichens für Reichsbahnoberrat Adolf Schmedding, 1938 Enthält auch: - eingeklebte Zettel vom Abgebenden Karl Brodhäcker: Inhaltsverzeichnis, Hinweisschreiben mit Beschreibung der Inbesitznahme der Akte durch Karl Brodhäcker, Transkription jeder handschriftlichen Seite der Handakte - Artikel "Ringen um Verwaltungsreform" von Karl Brodhäcker aus der Zeitung "Heimat-Chronik. Eine Monatsbeilage der Oberhessischen Zeitung, 28. Jahrgang, Heft 3, 2012"
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
