Friedrich von Kranlucken (Cralucke), Pfarrer zu Fulda (Fulde), der Ritter Berthold von Kranlucken, seine Frau Adelheid sowie beider Söhne Wolf, Karl und Johann (Hans) verkaufen ohne Rückkaufrecht ihre ganze Sole (suln), die Berthold Heyne innehatte und die sechs Töpfe gesottenes (hovegesach) Salz - vier nach Völkershausen (Volkershusin) und zwei nach Landswehr (Landiswer) - gibt, an Äbtissin und Konvent des Klosters St. Marien zu Allendorf (Alndorff) für erhaltene 450 Pfund Heller guter Landeswährung. Das Kloster soll für die Aussteller beten, weil sie ihm den Kauf vor allen anderen Leuten gegönnt haben. Zeugen: Berthold Schenkel, Pfarrer zu Gumpelstadt (Gumpoldst.), Hermann von Leimbach (Leym-) und Berthold von Bernshausen (Berlthusin), Burgmannen, sowie Johann Happe und Henkel Swap, Ratsmeister zu Salzungen. Es siegeln die Brüder (1) Friedrich und (2) Berthold.