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Sitzung vom 05.09.1911
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9-0-0 Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945.
Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. >> Stadtverordnetenbeschlüsse
1911
Tagesordnungspunkte:
1. Nachruf für Hr. von Wätjen;
2. Verleihen eines Bildes der städtischen Galerie;
3. Übernahme einer Bürgschaft;
4. Beitrag an den Reiter- und Rennverein;
5. Erweiterung des Schulhofes des Realgymnasiums mit Realschule;
6. Kanalisierung der Dietrichstraße;
7. Kanalisierung der … straße;
8. Kanalisierung der Straße „In der Lohe“;
9. Kanalisierung eines Teiles der Münsterstraße;
10. Umpflasterung der Kolumbusstraße;
11. Regulierung und Befestigung des Fährweges in Himmelgeist;
12. Anschüttung und prov. Befestigung der Straße „Am Straußenkreuz“;
13. Prov. Befestigung der Straße „Unter den Eichen“ u. der Isenburgstraße;
14. Abkommen über den Ausbau von Teilen der Achilles u. Salierstraße;
15. Abkommen über die Freilegung des Salierplatzes, des Belsenplatzes etc.;
16. Einleitung des Enteignungsverfahren zur Freilegung der Albertstraße;
17. Einleitung des Enteignungsverfahrens zur Freilegung der Unterratherstraße;
18. Umlegungsprojekt für das Gebiet an der Werstener- u. Mooren etc. Straße;
19. Abkommen über die Offenlegung und den Ausbau von Straßen in Rath;
20. Verpachtung des Geländes u. der Gebäude des Gaswerkes Rath;
21. Zuschuss für die Beamtenkrankenkasse;
22. Regelung des Gehalts des Religionslehrers Bierfert;
23. Regelung des Diensteinkommens des Lehrers Weinandy;
24. Pensionierung des tech. Sek. Wittkamp;
25.Pensionierung des Kanzlei-Sek. Opfer;
26. Anstellung des Oberdesinfektors Lehmann;
27. Anstellung von Polizeisergeanten;
28. Bewilligung einer Unterstützung;
29. Vergleich über ein enteignetes Grundstück;
30. Verkauf einer Grundfläche;
31. Austausch von Grundflächen an der Gladbacherstraße;
32. Überweisung eines Grundstücks an die Feuerwehr;
33. Bewilligung eines Ehrenpreises.
Sonstiges
Stadtverordnetenbeschlüsse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
