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Sektion für Dichtkunst, Geschäftsordnung, Arbeitsausschuß
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Preußische Akademie der Künste >> 15. Sektionen >> 15.3. Sektion für Dichtkunst >> 15.3.1. Gründung der Sektion
1927 - 1931
Enthält: Exposé von Amersdorffer zur Erklärung der auswärtigen Mitglieder Max Halbe, Heinrich und Thomas Mann, Josef Ponten zum Problem der Gleichstellung der auswärtigen und Berliner Mitglieder, zum Verfahren für die Wahl der Vorsitzenden und Senatoren gemäß Statut (Bl. 369-377); Stellungnahmen der auswärtigen Mitglieder (Bl. 336-340, 357f.), Antwort von Max Liebermann in seiner Eigenschaft als Präsident (Bl. 328, 330f.); Forderung nach weiterer Aussprache und Einberufung einer Hauptversammlung, Schreiben von Alfred Döblin (Bl. 363-367), Thomas Mann (Bl. 315, 349, 351, 362), Josef Ponten (Bl. 189-192, 271-274, 342f., 355), Wilhelm v. Scholz (Bl. 353), Heinrich Mann (Bl. 318, 347), Emil Strauß (Bl. 312), Erwin G. Kolbenheyer (Bl. 307). Bildung eines Arbeitsausschusses der auswärtigen Mitglieder (Bl. 206, 216, 275, 286), Schreiben von Heinrich Mann (Bl. 202, 230), Zusagen zur Mitarbeit von Kolbenheyer (Bl. 215), Ponten (Bl. 214), Schickele (Bl. 213), Max Halbe (Bl. 212), Hermann Stehr (Bl. 211), Jakob Wassermann (Bl. 210), Wilhelm Schmidtbonn (Bl. 200), Hermann Bahr (Bl. 207); Absagen von Hermann Hesse (Bl. 220), Emil Strauß (Bl. 219), Karl Schönherr (Bl. 218), Arthur Schnitzler (Bl. 217). Bestätigung von W. v. Scholz als Vorsitzender der Sektion und Ludwig Fulda als Stellvertreter durch das Kultusministerium, 1927 (Bl. 321). Bericht der Akademie an das Kultusministerium zur bisherigen Arbeit der Sektion, zu den Vorschlägen der auswärtigen Mitglieder zur Statutenreform, Einrichtung und Finanzierung einer Sekretärsstelle und deren Besetzung mit Loerke, 15. Dez. 1927 (Bl. 221-228). Bericht von Loerke über die Aufgaben der Sektion, o.J. (Bl. 184-188). Aktennotiz über die Unterredung Fuldas und Loerkes mit Ministerialrat Gall zu den Änderungen der Modalitäten für die Wahlen der Sektionsvorsitzenden, zur Lessing-Feier, 22. Okt. 1928 (Bl. 160, 172). Mitteilung des Kultusministeriums über die Wahrnehmung der Sekretärs-Aufgaben durch Wolfgang v. Staa (zur Entlastung Loerkes), 1929 (Bl. 159). Jahreshauptversammlung 1930, Vorbereitung, Einladung (Bl. 140), Schreiben von W. v. Scholz (Bl. 149), Wassermann (Bl. 138, 147), Schickele (Bl. 146), Ricarda Huch (Bl. 145), Heinrich Mann (Bl. 144), Hermann Stehr (Bl. 143), Alfred Mombert (Bl. 142), Max Halbe (Bl. 139), Thomas Mann (Bl. 137), Ludwig Fulda (Bl. 133); Aufforderung an die Mitglieder zur Meinungsäußerung zum Protokoll der Sitzung vom 13. Okt. 1930 (Bl. 96f.), v.a. zu Werkbeihilfen, zum Antrag Pontens betr. Bücheraustausch, zum Vorschlag von Schickele, Bücher mit dem Zusatz "M.d.A." zu kennzeichnen (Bl. 95); Schreiben von Wilhelm Schäfer (Bl. 87, 100, 130f.), Rundschreiben von Loerke (Bl. 94), Schreiben von E. Strauß (Bl. 92f.), A. Mombert (Bl. 90f.), Theodor Däubler (Bl. 89), Ricarda Huch (Bl. 88), W. Schmidtbonn (Bl. 86), Zusammenfassung der Antworten auf die Umfrage zur Bezeichnung "M.d.A." (Bl. 81-85). Einstimmiger Beschluß in der Sitzung der Genossenschaft vom 24. Nov. 1930: Antrag der Berliner Mitglieder auf Zurücknahme der Geschäftsordnung von 14. Okt. 1930, Rücktrittsdrohung (Bl. 76-78). Stellungnahmen zu dem Beschluß der Berliner Mitglieder auf Zurücknahme der Geschäftsordnung: von Thomas Mann, u.a. Haltung gegenüber Ponten, Kolbenheyer, Schäfer, 26. Nov. 1930 (Bl. 70f.), R. Schickele, u.a. zur Einführung der Bezeichnung "M.d.A" (Bl. 63, 68f.), Theodor Däubler (Bl. 66), E. G. Kolbenheyer (Protestschreiben, Bl. 64f.), Max Halbe (Bl. 51), Josef Ponten (Bl. 50, 53), Gutachten des rechts- und verwaltungskundigen Mitgliedes, des Senators und Ministerialrats Haslinde (Bl. 58-60). Außerordentliche Hauptversammlung, Jan. 1931, Vorbereitung, Einladung, Zusagen der Mitglieder Thomas Mann (Bl. 39), R. Huch (Bl. 38), Ponten (Bl. 36), Franz Werfel (Bl. 35), Mombert (Bl. 34), J. Wassermann (Bl. 33), Max Halbe (Bl. 32), Arthur Schnitzler (Bl. 31), Absagen von Bernhard Kellermann (Bl. 23, 29), Wilhelm Schmidtbonn (Bl. 28), Walter v. Molo (Bl. 26), Th. Däubler (Bl. 25), R. Schickele (Bl. 24), Fritz v. Unruh (Bl. 27). Einberufung der Hauptversammlung für den 8. Okt. 1931 (Bl. 1-6), Schreiben von Ponten (Bl. 6), Max Halbe (Bl. 1). Vorbereitung der Jahreshauptversammlung Jan. 1932, Einladung (Bl. 289), Zu- und Absagen der Mitglieder Bernhard Kellermann (Bl. 304), Theodor Däubler (Bl. 303), W. v. Molo (Bl. 299), Alfred Mombert (Bl. 298), Hermann Stehr (Bl. 299), Max Halbe (Bl. 298), René Schickele (Bl. 297), Wilhelm Schmidtbonn (Bl. 296); Stellungnahmen von Mitgliedern: Thomas Mann (Bl. 301), Jakob Wassermann (Bl. 300) (Bl. 199-304). Mitteilung über den Austritt Hermann Hesses, Nov. 1930 (Bl. 74f.). Josef Ponten zur "Überfremdung", zur Frage einer "Notgemeinschaft Deutscher Kunst", Mai 1928 (Bl. 189-192). Schreiben von W. v. Scholz, Vorschlag zu jährlichem Empfang von Mitgliedern der Sektion beim Reichspräsidenten, 1929 (Bl. 155). Schreiben von Hermann Stehr (Bl. 288), Schreiben (Kopie) von Thomas Mann im Auftrage der Sektion an Gerhart Hauptmann mit der Bitte um Eintritt in die Sektion, 13. Nov. 1927 (Bl. 231f.). Rundschreiben zur Verwendung der Finanzmittel (Bl. 179-182). Enth. u.a.: Senatoren und in Groß-Berlin wohnende Mitglieder aller drei Sektionen, Stand Okt. 1931 (Bl. 291); Mitglieder und Senatoren der Sektion für Dichtkunst, Stand Nov. 1927 (Bl. 277f., 283f.). Franz Blei, "An die Dichterakademie", Zeitungsartikel, 1927 (Bl. 350). Presseerklärung zur Gesamtsitzung der Sektion, Okt. 1927 (Bl. 310), Pressenotiz (Bl. 308). "Eine Mahnung der Sektion für Dichtkunst", Presseerklärung (Aufruf zur Überwindung der Gleichgültigkeit gegenüber dem dichterischen Schaffen), 13. Nov. 1928 (Bl. 161-169). Zeitungsausschnitte zur finanziellen Notlage der Sektion (Bl. 153f.). Listen der Mitglieder und Senatoren, Stand Nov. 1929 (Bl. 151), Dez. 1930 (Bl. 99), Febr. 1931 (Bl. 3, 7); Sektion für die bildenden Künste, o.J. (Bl. 183, 308). Protokolle der Sitzungen der Sektion für Dichtkunst: Senat, 4. Dez. 1931 (Bl. 294f., vgl. PrAdK 1252). Senat und Genossenschaft: 21. Nov. 1927, 17. Febr. 1928, 24. Sept. 1928 (Bl. 192-198, 203-205, 174-177, vgl. PrAdK 1250); 17. Dez. 1930, 12. Jan. 1931, 19. Jan. 1931 (Bl. 55-57, 44-49, 40-43, vgl. PrAdK 1251). Genossenschaft: 13. und 14. Okt. 1930 (Jahresmitgliederversammlung, Bl. 103-130, vgl. PrAdK 1251); 24. Nov. 1930 (mit Anlage, Bl. 76-80, vgl. PrAdK 1251). Arbeitsausschuß der Sektion, 12. Jan. 1928 (Bl. 199-201, vgl. PrAdK 2.1/239). Gesamtsitzung, 26. und 27. Okt. 1927 (mit Anlagen, Bl. 233-270, vgl. PrAdK 2.1/239). Außerordentliche Hauptversammlung, 27. Jan. 1931 (Bl. 8-22, vgl. PrAdK 2.1/240).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.