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Protokoll einer öffentlichen Versteigerung wegen Schulden an die Kellnerei
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Enthält: Zur Tilgung seiner Schulden an die landesherrliche Kellnerei soll das Haus des Juden Michael Paysman heute öffentlich verkauft werden. Den Bietern ("Licitanten") werden zunächst die Bedingungen vorgehalten: 1. Das Haus, am Markt neben Res. Hoch und Hans Georg Barth gelegen, soll mit allem, auch den darauf lastenden Schulden (Last und Unlast) ausgerufen werden. 2. Die Hypothek von 100 Tlr, die Winand Mattler (?) an dem Haus hält, soll der Ansteigerer entweder auslösen oder entsprechende Zinsvereinbarungen treffen. 3. Von jedem Tlr des Kaufpreises sollen das Gericht ein Stüber an Kostenentschädigung, der Gerichtsbote aber für das Ausrufen 1 Gl 2 Albus [insgesamt] erhalten. 4. Die Gelder sollen je zur Hälfte am St. Bartholomäustag [24.8.] 1778 und 1779 an den Kellner bezahlt werden. 5. Der Ankäufer kann das Haus gleich nach dem Zuschlag beziehen und es reparieren lassen. Johann Gysen erwirbt das Haus für 163 Tlr . Zu den gleichen Bedingungen wird danach Johann Eßers Haus auf der Bach neben N. N. versteigert.