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SELIGENSTADT, KLOSTER: Kopialbuch des Klosters Seligenstadt
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C 1 A Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare
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(1291-) [um 1400] -1502, 1529, [17. Jh.]
Enthält: Abschriften von Urkunden über Besitzungen und Gefälle der Abtei in Steinheim, Mühlheim, Kahl, Seligenstadt, Hainhausen, Rembrücken, Welzheim, Mittelbuchen, Stockstadt (am Main), Krotzenburg, Froschhausen, Auheim (Klein-Auheim und Groß-Auheim), Michelbach, +Bruchhausen (bei Stockstadt), Weiskirchen, Gelnhausen, Albstadt, Wilmudsheim (Alzenau), Geiselbach und Hörstein sowie Vikarie St. Mariengreden in Mainz für die Jahre 1291-1529
Enthält: Kurzregesten, nach Orten geordnet (Bl. 3 ff. )
Darin auch: Papierlibell, 2°, moderner Pappeinband, 196 Bl., stark modergeschädigt (Textverlust Bl. 12-15), als Buchrücken Fragment einer Gülturkunde (Bl. 197) benutzt
Schimmelschaden Schadensklasse SK2 C 1 A Nr. 23 wurde im Januar 2021 dekontaminiert. Protokoll-Nr. 01_2021 [durchgeführt von: MV] Details siehe: Detailseite der Repräsentation
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.