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. 1715: November 1715 (16.11.-30.11.)
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Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um Besitzungen des Hauses Nassau-Siegen in Brabant und in der Franche Comté
Enthält u.a.: Regelung des Nachlasses des Rudolf von Bell
Enthält u.a.: Prüfung von Amtsrechnungen durch den Amtmann Bausch
Enthält u.a.: Verwaltung der Stiftsgelder zu Gnadenthal (u. a. Rechnungslegung über die Geldgeschäfte zwischen Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez mit dem Juden Löw Heymann)
Enthält u.a.: Verzeichnis der aus der nassau-diezischen Kanzlei an den Juden Löw Heymann ausgehändigten Gelder
Enthält u.a.: Begleichung der 'Weisensteinischen' Schuldenforderungen
Enthält u.a.: Fürst Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen ./. Westerwälder Stände und Ritterschaft der Burg Friedberg: Landsässigkeit
Enthält u.a.: Verhör eines Einwohners von Schadeck wegen eines Verbrechens
Enthält u.a.: Geburt eines Sohnes des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Verzeichnis der zu Schellenberg abgebrannten Gebäude
Enthält u.a.: Beschaffung eines Ebenholztisches für das Schloss in Dillenburg bei Ohlenschläger in Frankfurt am Main
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Fürst Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen, Georg Niklas Tobias Homberg, Fürst Christian von Nassau-Dillenburg, Schirmer, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, Pfeiffer, Helling, Konrad Adolf Voigt, Hautboist Johann Georg Fiedler, König Friedrich Wilhelm in Preußen, Fürst Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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