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Fürstenkorrespondenz (Mindensche Fehde und Ravensberger Angelegenheiten)
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Jülich-Berg I (AA 0030) >> 2. Familiensachen >> 2.6. Gerhard von BERG, Dompropst zu KÖLN und Propst zu AACHEN (+ 1435)
1403
Enthaeltvermerke: Darin: Heinrich Herzog zu BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG: Streit mit Lübbecke; Tag zu Hagen mit Wilhelm von BERG, Elekten zu PADERBORN; Streit mit HILLEGUNDIS, Äbtissin zu Herford; Johann von HOYA, Bischof von HILDESHEIM: Sendung von Hilfstruppen; Schicksal des Elekten von PADERBORN; Erich Graf von HOYA: Sendung des Vogtes Johann ROSENBERG; Simon Edelherr zu LIPPE: Beraubung der Meierin zu BENNENTORP; Beraubung eines Bürgers zu BLOMBERG durch die von HÜCKESWAGEN (s. Sandow, Lippischer Kalender 1958, 104 ff.); Fehde mit Lubbert und Heinrich de Wend; Werner Edelherr zu LIPPE: Fehde der "Kanne von LUDE"; Otto von HOYA, Bischof von MÜNSTER: Gefangenhaltung des Hermann de BLAWE; Domkapitel und Stadt OSNABRÜCK: Zug vor ASCHEN; Kurt Graf von RIETBERG: Fehdesachen (Brüder von LINDEMANN); Konrad von d. RIETBERG, Domdechant zu KÖLN: Beraubung seines Knechtes auf dem SPARENBERGE; Johann Edelherr von RIETBERG: Freigabe eines Knechtes; Klas Graf von TECKLENBURG: Streit mit Heinrich Ledebur; Beraubung von Bürgern aus LINGEN; Plünderung der TECKLENBURGISCHEN Lande; Adolf Graf zu WALDECK: Sendung seines Sohnes; METTEL von WALDECK, Äbtissin von NEUENHERRSE: Zusammenkunft mit ihrem Bruder Heinrich; Gefangenschaft des Elekten von PADERBORN (s. Nr. 34)
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.