Der Priester Johann Bühler, derzeit Vikar in Schalkstetten [Gde. Amtstetten/Alb-Donau-Kreis], verkauft der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Dr. Johann Wespach, Daniel Schleicher und Johann Schuhlin, alle drei Ratsherren in Ulm, einen jährlichen Zins von 4 Pfund, 4 Schilling und 4 Heller. Dieser ist ihm bisher von Haus und Hofstatt des Metzgers und Ulmer Bürgers Johann Aigenmann in Ulm Unter der Metzig zwischen den Häusern des Egidius ("Gilg") Sträler und des Andreas Lutzelmann genannt Neper, die er den Käufer auch als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt, gefallen. Dafür haben ihm die Käufer 84 Pfund 6 Schilling und 8 Heller Ulmer Stadtwährung bezahlt. Johann Aigenmann und seinen Erben steht auch nach dem Verkauf das Recht zu, diesen Zins abzulösen.