Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er befohlen hat, das große Ungeld zu Amberg wieder einzunehmen, das eine Zeit lang geruht hat und nicht eingenommen worden ist. Dieses soll in der Stadt Amberg und in den Tavernen und Bezirken zu Moos (Moß), Gärmersdorf (Geberßdorff), Freihöls (Fryhels), Theuern (Tuewern) und Oberhof (-haff) in den folgenden neun Jahren, beginnend mit dem nächsten Osterfest, erhoben werden, wobei dem Pfalzgrafen die eine Hälfte, der Stadt Amberg für Bau und Besserung die andere Hälfte zukommen soll. Diese Ordnung soll der Stadt an ihren Freiheiten unschädlich sein.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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