Eheberedung zwischen Hans Walraf Zuckmantel (Zuckhmanteln) von Brumath (Brumpt) einerseits und Elisabeth, Tochter des Jakob Hüffel, derzeitiger Amtmann zu Markolsheim (Marckholtzheim), andererseits, beteidingt durch Daniel Wormbser von Schäffolsheim (Scheffeltzheym), Jakob von Sulz (Sultz), Amtmann zu Buchsweiler (Bußweyler), als Kuratoren, Vormünder und Vögte des Bräutigams, dazu Sebastian von Fegersheim, Amtmann zu Willstätt, Heinrich von Müllenheim (Mülnheym), Ernst von Berstett und Hans Philipp Böckhel seitens des Bräutigams sowie Jakob Hüffel (Brautvater), Georg Jakob Bockh von Erlenburg, Stättmeister zu Straßburg, Bernhard von Kageneck, Amtmann zu Ettenheim, Eucharius Bawmann und Hans Philipp von Kippenheim, Amtmann zu Oberkirch, seitens der Braut. Der Bräutigam verschreibt 300 Gulden Morgengabe und gibt ein Kleinod; die Morgengabe besteht aus 200 Gulden, verzinslich jährlich zu Martini [= 11. November] mit 10 Gulden, auf dem Dorf Obermothern, und 100 Gulden von 200 Gulden Kapital, die Hieronymus Christoph von Colmar jährlich mit 10 Gulden verzinst. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1000 Gulden Straßburger Währung. Der Bräutigam widerlegt 1000 Gulden.