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Betr. den Bau des Collegii Augustei: Baurechnung zum collegium Augusteum
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Rep. 1 (Archiv der Universität Wittenberg), Nr. 2158
Rep. 1, XXIII, Nr. 1, Bd. 8
Rep. 1 Archiv der Universität Wittenberg
Rep. 1 Archiv der Universität Wittenberg >> XXIII. Bausachen >> Betr. den Bau des Collegii Augustei
1598-1608
Enthält: Ausgaben für Baumaßnahmen am Augusteum, u.a. für Kalk, Steine, Fuhrlohn, Zähl- und Wagegeld, Zimmermanns- und Maurerarbeiten, Tischlerarbeiten, Klein-, Grob- und Nagelschmiedearbeiten, Töpferarbeiten für Öfen, Glaserarbeiten, Handlangerarbeiten; Namensnennungen der Handwerker; Ausgaben für Bretter sowie für das Flößen; Rechnungsbuch beinhaltet hauptsächlich Ausgaben für die Innenausstattung, wie für Wohnungen der Magister, Ausstattung der Bibliothek; Ausgaben für Kalk und Mauer-, Pflaster-, Dachsteine von Mai bis Juli 1598, Bl. 1; Ausgaben für den Saal an der Bibliotheksstube 12. August 1598, Bl. 2; Ausgaben für die Einrichtung einer Wohnung für Prof. Taubmann, u.a. Bl. 1, 3, 5, 7 ff.; Ausgaben für 5 Bänke, Bl. 5; Ausgaben für den Tischler für Regale und Türen in der Bibliothek, außerdem für Tafeln, eine Leiter und grüne Farbe für die Bibliothek, Bl. 5; Ausgaben für Stuben und Wohnungen von Professoren im collegium Augusteum und Fridericianum (z.B. Melchior Jöstel, M. Hagius, D. Jessen), Bl. 10, 14 u.a.; Kacheln für die Badestube des Speisemeisters, Bl. 14; Fenster in der Bibliothek, Bl. 15-16; Fuhrlohn für Transport von Büchern aus dem Juristenkolleg in das collegium Augusteum 6. August 1598, Bl. 21, 52; ab Bl. 23 ff. Ausgaben auch für Bauarbeiten an den anderen Kollegien (Juristenkolleg und collegium Fridericianum), für das Hospital, die Schlosskirche; neue Schlösser am Aktenkasten für die Theologen in der Sakristei der Schlosskirche 5. Oktober 1599, Bl. 27; sowie allgemeine Ausgaben für Bücher, Hochzeitsgeschenk für Leonhard Hutter, Buchgeschenk an den Verwalter zu Meißen; Ausgaben für die Arbeit des Röhrmeisters, Bl. 25; Erwähnung weiterer Wohnungen von Universitätsmitgliedern, wie Matthias Rotarius, D. Hutter, Bl. 26-27; Reinigung der Brunnen im collegium Augusteum und collegium Fridericianum, Bl. 28, 45; Uhrmacherarbeit für die neue Uhr auf dem collegium Augusteum, Bl. 29-30; Ausgaben für das anatomische Theater, Bl. 44; Ausgaben für Leinwand und Bretter zum Aufziehen des Braunschweigischen Stammbaums, den Dr. Zanger der Universität verehrt hat, Bl. 131; Ausgaben für Tischlerarbeit für das neue Katheder im philosophischen Auditorium, Bl. 197; Ausgaben für die Einrichtung des Observatoriums im neuen Kolleg, Bl. 207-209, 219, 227, 231; Reinigungsarbeiten an der Kloake im collegium Augusteum am Wall, Bl. 222.
Bemerkung: Kauf des Augusteums vgl. tit. XXXXI, Nr. 2 (Verbleib: Universitätsverwaltung Wittenberg)
ca. 235 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.