Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson sowie des
Advocatus Fisci gegen den Amtmann Peter Papst in Rotenburg wegen
verschiedener Unrichtigkeiten im Zoll- und Akzisewesen
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson sowie des
Advocatus Fisci gegen den Amtmann Peter Papst in Rotenburg wegen
verschiedener Unrichtigkeiten im Zoll- und Akzisewesen
Enthält: u.a.: Beschwerdeschrift der Lizent- und Akzisekammer gegen den Akziseverwalter und Amtmann Papst in Rotenburg vom November 1663 (mit Anlagen); nachfolgende Zitation der Regierung an Papst und sämtliche Zoll- und Akziseeinnehmer im Amt Rotenburg; Verhandlungsprotokoll vom Dezember 1663; Schreiben des Königsmarck'schen Oberinspektors Jodocus Protte an die Regierung vom März 1664 wegen der Königsmarck'schen Zollberechtigung im Amt Rotenburg, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom April 1664; Gegenbericht Papsts auf die Beschwerden des Lizentinspektors Martin Bengtson sowie Memoriale der Zoll- und Akzisebedienten in Rotenburg vom April 1664; Regierungsprotokoll und Regierungsmandat an Papst vom April 1664 wegen Zahlung der berechneten, noch schuldigen Zoll- und Akzisegelder, mit beigefügtem Verzeichnis; Aktenstücke zur weiteren Abrechnung und zur Inhaftierung Papsts (mit Anlagen); Regierungsurteil in der Klagesache vom 6. August 1664; Schreiben des Grafen Cordt Christoph von Königsmarck vom 10. und 29. August 1664 wegen Haftentlassung Papsts und Kautionsstellung (mit Anlage); nachfolgende Schreiben der Regierung an Königsmarck und an die schwedische Krone; weiteres Beschwerde-Memorial Bengtsons, mit Gegenbericht Papsts vom August 1664; königliches Schreiben vom September 1664 wegen Haftentlassung Papsts und Kautionsstellung; Regierungsprotokoll vom Oktober 1664 wegen Befragung Prottes und Papsts durch Kommissare; Kommissionserteilung an die Justizräte Valentin von Löwenfels und Franz Julius Warner, mit beigefügten Fragepunkten; Vernehmungsprotokolle; nachfolgende Regierungsschreiben an die schwedische Krone und an den Grafen Cordt Christoph von Königsmarck vom Oktober 1664 wegen des Amtmanns Papst; Antwortschreiben Königsmarcks; Memoriale Papsts vom November 1664 wegen Haftentlassung; Entwurf einer Kaution vom November 1664; Regierungsbescheid vom Dezember 1664 wegen dreimonatiger Haftentlassung Papsts; weiteres Schreiben Papsts vom Januar 1665, mit beigefügter Kaution; königliches Schreiben vom Dezember 1664 wegen Entlassung Papsts nach Rotenburg gegen Kaution; Berichte der Verdener Stände vom Januar bis März 1665 zur erforderlicher Liquidation mit Papst wegen dessen Kontributionsrechnungen; weitere Aktenstücke vom Januar bis März 1665 wegen der Kaution, mit Kautionen Cordt Christoph von Königsmarcks und Hinrich Otterstedts für Papst vom März 1665; Regierungsverfügungen vom März 1665 wegen der Abreise Papsts nach Rotenburg zur Liquidation mit den Verdener Ständen; Liquidationsprotokoll vom April 1665 wegen der von Papst geführten Kontributionsrechnungen (mit Anlagen: Bilanz wegen der beim Herzogtum Verden von 1652 bis 1663 liquidierten Reise-, Zehrungs- und anderen Kosten, Verzeichnis der durch die Verdener Stände bei ihren Zusammenkünften ausgegebenen Zehrungskosten von 1659 bis 1663);
Enthält: Gesuch Papsts vom Juli 1665 um Aushändigung der Kaution und Entlassung nach erfolgter Liquidation; Gesuch Papsts vom Juli 1665 um Erteilung eines Attestats, mit nachfolgendem Attestat der Regierung für ihn wegen vollzogener Satisfaktion und Haftentlassung - Aktenstücke vom Juli bis Oktober 1665 zur Beschwerde des Advocatus Fisci gegen die Verdener Stände wegen grober Nachlässigkeiten bei der vorgegangenen Liquidationstätigkeit und Abtragung der Kommissionskosten, mit Original-Vollmacht der Rotenburger Gutsherren vom 6. Oktober 1665, Verhandlungsprotokollen vom 19. Oktober und Regierungsurteil vom 20. Oktober 1665
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1661
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1661
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.