Bischof Wilhelm von Straßburg, Hans Ludwig von Endingen, Bürgermeister und der Rat daselbst bekunden: Durch Vermittlung Bischof Wilhelms und der Stadt Straßburg, vertreten durch die Ratsfreunde Gladi Böcklin und Vix Kyndtwiler, schließen die Pfandherren des halben Dorfs Herbolzheim, Ludwig Mug, Adolf von Mittelhusen d. J. und die Stadt Kenzingen, vertreten durch den Schultheißen Jakob Depler und den Schaffner Michel Bechenheim, mit dem Kloster Ettenheimmünster als Inhaber des Dorfes Ringsheim einen Verlgeich. Beide Seiten verzichten auf ihre Zehntrechte im Bereich der Gegenpartei. Die Zehntherren von Herbolzheim zahlen künftig den Zehntherren von Ringsheim jährlich 2 Viertel Roggen
