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Artillerie-Kapitalbuch von 1683
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Enthält: Gebundenes Artillerie-Kapitalbuch von 1683 zu den Festungen und Schanzen Stade, Carlsburg, Ottersberg, Burg und Brunshausen sowie zum Kronschiff St. Margaretha, mit beigefügten abschriftlichen Belegen (Pergamenteinband); einliegende Verzeichnisse: Stader Artillerie-Inventar vom 5. März 1685; Inventar zur Brunshauser Schanze vom 3. Juli 1683; Inventare der Artilleriestücke auf dem königlichen Schiff St. Margaretha vom 4. Juli und 31. Dezember 1683; Inventare über die Artilleriestücke in der Festung Ottersberg vom 2. Juli und 18. Dezember 1683; Spezial-Artillerierechnung über die in der Festung Ottersberg vorhandene Artillerie, Munition und andere Materialien vom 1. Januar bis 31. Dezember 1683; Verzeichnis über die in den bremischen Festungen, Schanzen und beim königlichen Schiff vorhandene Artillerie, Munition und Materialien, auch das Gewehr in den Zeughäusern, vom 30. Juni und 31. Dezember 1683
Verzeichnung
alte Signatur: Rep. 5a Fach 541 Nr. 13
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.