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Gnadengeschenke, Unterstützungen und Remunerationen (Entschädigungen, Vergeltungen)
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Amt Norkitten >> 10. Soziale Unterstützungen und Einrichtungen des Amtes Norkitten
1867 - 1874
Enthält: Unterstützungen und Entschädigungen für die Witwe des Wirtschaftsinspektors Dewitz zu Norkitten, den Lehrer Weske in Stablacken, Herrn Wehmeyer von der Domäne Piathen, den pensionierten Kämmerer Andreas Reinke zu Norkitten, die Ortsame Leonore Schulzke ( an anderer Stelle: Florentine Schulz) aus Paradeninken (Paradeningken), die Amtsschreiberwitwe Schwarz in Norkitten, Friedrich Pletz aus Mangarben, die Försterwitwe Otto aus Puschdorf, die Witwe des Amtswachmeisters Hoffmann aus Norkitten (Kinder: Auguste, geboren 1839, Amalie, geboren 1841, Bertha, geboren 1843, Johanna, geboren 1847, Friedrich, geboren 1849, Unteroffizier in Königsberg, Otto, geboren 1851, Mathilde, geboren 1853, Gottlieb, geboren 1856, Jägerlehrlin in der Oberförsterei Waldhausen), Johann Gottlieb Tolksdorf (Folksdorf), geboren am 29. Mai 1845, Witwe Wilhelmine Norkurs in Wiepeninken, Drechslergeselle Johann Bankur in Milchbude, den Schäfer Panzer aus Piathen, Fräulein Karoline Harkewitz aus Norkitten, die Tochter Elise des verstorbenen Gutsinspektors Dewitz, J. G. Hartung, den Handlungsgehilfen Otto Sülla (Suella) zu Groß Bubainen, die Witwe Feireit aus Moritzlaucken, den pensionierten Lehrer Schütz, früher zu Moritzlaucken, den Pfarrer Koehler in Puschdorf, Bertha Hartung zu Groß Bubainen, Carl und August Genske aus Didlacken, die Hebamme Amalie Zaulich aus Norkitten, den Hilfsweichensteller Klauk aus Piathen, die Witwe des Kämmerers Bode in Stuterei (Stutterei), Kämmerer Poewe in Paradeningken (Paradeninken), W. Hartung in Insterburg, die Witwe des Hirten Christoph Schimmelpfennig, Wilhelmine geborene Marholz, vom Vorwerk Paradeninken (Paradeningken), Witwe Panke und dessen Sohn zu Schlossberg, Auguste und Mathes Zimmat. - Gesuch des Regierungs-Hauptkassen-Oberbuchhalters Bartsch um Entschädigung für Unkosten seines an Thyphus verstorbenen Sohnes, des praktischen Arztes Dr. Bartsch vom 11. Mai 1868. - Belohnung des Rechnungsführers Hermann Polenz für die Erstellung der Chronik der Herrschaft Norkitten. - Prüfung der Übernahme der Kosten für die Krankenhausbehandlung von Amalie Dorothea Klischat aus Almenhausen, geboren am 18. Oktober 1846 in Daupelken, wegen Syphillis (Vater: Leopold Klischat, gestorben 14. Mai 1867 in Almenhausen, Mutter: Wilhelmine Klischat geborene Ginsky, gestorben 1854). - Tod der Amtsschreiberwitwe Schwarz und Einstellung ihrer Unterstützung. - Zahlung von Krankenhauskosten für die Behandlung von Friederike Schulz, geboren am 1. Juli 1837, wegen Krätze (Vater: Hirte Michael Gnottau, gestorben 17. Februar 1845, Mutter: Regine Gnottau geborene Balzereit). - Streitsache zwischen den Armenverbänden des adligen Gutes Birkenfeld und der Dorfschaft Neuendorf über die Sorgepflicht für Caroline Szanköwitz und deren Kinder, 1869. - Bezahlung von Sargkosten für die Witwe Neumann aus Wehlau. - Übernahme der Vormundschaft und Unterhaltung für Wilhelm Gernath durch den Krugbesitzer Ferdinand Klein aus Klein Jägersdorf vom Juli 1870. - Beschwerde des Töpfermeisters Kampf in Mangarben wegen Entzugs eines Pachtgrundstücks und Entschädigung für die darauf durchgeführten Meliorationen. - Geschenk für das 50-jährige Dienstjubiläum des Lehrers Steinnagel an der Herzoglichen Patronatsschule zu Schwägerau. - Wiederaufnahme von Justine Bludau aus Stablacken in die Ostpreußische Landarmenanstalt in Tapian, 1873. - Ablehnung der Zahlung einer Witwenpension für die Ehefrau Ernstine des verstorbenen ehemaligen Administrators des Gutes Piathen, Lebrecht Jasper, geboren am 10. August 1797 in Libbesdorf (Gründe: Verheiratung erfolgte durch Lebrecht Jasper im fortgeschrittenen Alter von 76 Jahren mit seiner ehemaligen Dienstmagd, mit der er bereits mehrere Jahre eine "wilde Ehe" führte). - Ablehnung eines Unterstützungsgesuchs der Witwe Lechel zu Albrechtsthal.
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.