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Discussio Grotegese
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Enthält: Unvollständiges und ungeordnetes Konvolut (Teile davon auch unter Nr. 100 und 383). Schuldner: Johan Grotegese Haus: Ludgeristraße am Kirchhof zwischen Häusern des Henrich Butt und des Harm Johan Mumme Gläubiger: Kaspar von Ohr (Oer) zu Palsterkamp; Witwe des Lic. Gerhard Kronenberg geb. Katharina Weddemhove; Lic. Henrich Modersohn; Albrecht Holthusen; Bürgermeister Johan Herding; Ratsherr Egbert Travelman zu Ebbeling. Erwähnt werden: Gograf Lubbert Meier; Christoph Groteges; Landrentmeister Dietrich Billich; Johan Wogeler 1539; Lambert Acweg 1540; Tideman Schwarte und Frau Katrina 1564; M. Herman Lemgo 1564; Martin Wichtorp 1564; Sweder Bisping; Domküster Rudolf von Lütten; Notar Christoph Kölner; Lic. Melchior Mensing; Georg Clute; Evert Roters; Johan Nientidt, Küster an Ludgeri; Kesselführer Johan Leneker; Kleiderschließerin Marioa Dorsel; Johan Molman. Anlagen (in Abschrift) 1. 1536 in vigilia Bartholomäi apostoli (August 23): Rentverkauf. 2. 1540 Montag nach St. Antonii conf. (Juni 14): Abtretung von Vermögen einer ehem. Wiedertäuferin. 3. 1616 Juni 23: Aufnahme eines Darlehens. 4 a. 1551 in vigilia Petri et Pauli (Juni 28): Rentverkauf. 4 b. 1594 am Abend Laurentii martyris (August 9): Abtretung von Renten.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.