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Bischof Anthonius zu Bamberg verspricht an die Bulle des Papstes Nikolaus V. vom 20. März 1453 in der Behandlung der Judenschaft seines Stiftes sich zu halten. Aufhebung der von Nikolaus v. Cuez erlassenen Judendekrete.
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Bischof Anthonius zu Bamberg verspricht an die Bulle des Papstes Nikolaus V. vom 20. März 1453 in der Behandlung der Judenschaft seines Stiftes sich zu halten. Aufhebung der von Nikolaus v. Cuez erlassenen Judendekrete.
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 1129
V 88/1
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 11: Kaiserliche und königliche Schutzbriefe für Juden 1313-1468; königliche Quittungen für den "Gulden Opferpfennig" der Juden, 1409-1414 - auch: königlicher Schlagschatz
1454 Juni 5
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Siegel (Stück abgebrochen).
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Bamberg
Originaldatierung: Der geben ist zu Bamberg am mitwochen vor dem heiligen pfingstage 1454.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1454
Monat: 6
Tag: 5
Bamberg, Anton (von Rotenhan) Bischof von (1431-1459)
Nikolaus V., Papst (1447-1455)
Kues, Nikolaus von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.