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Korrespondenzakten des Aufsichtsratsvorsitzenden Freytag, Bd. 1
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Enthält v. a.: Abstimmung mit den Direktoren Horch und Holler.- Korrespondenzen mit: Moritz Bauer.- Paul Fikentscher.- Franz Fikentscher.- Dresdner Automobilgesellschaft (vorm.: Curt Bernhardt & Co. GmbH, Dresden).- Robert Magerle.- K. & K.-Statthalterei zu Böhmen (Prag).- Vereinsbank Zwickau.- Eisengießerei Wilhelm Kiehle (Zwickau).
Enthält u. a.: Baugenehmigung für eine elektrische Transformator- und Bleuchtungsanlage (mit drei Bauzeichnungen).- Privatklagesache Max Schündler ./. Emil Freytag.- Vertragsangelegenheiten der Händlervertretungen in München, Chemnitz und Dresden.- Tagesordnungen zu den Aufsichtsratssitzungen.- Aufsichtsratsbericht zur Gesellschafterversammlung für 1907.- Typenzulassung für den Horch LI (10/12-PS-Zweizylinder).- Kündigung des Lieferantenvertrags mit der Eisengießerei Kiehle.- Vorstandsbericht zur Streitsache mit dem Autohaus Burkard & Co. (Zwickau).- Ausscheiden des Aufsichtsratsmitglieds Carl Friedrich Voigt.- Aktienausgabe-Schlussnoten.- Mitgliedskarten: Deutscher Versicherten-Verband zu Leipzig.- Sächsisch-Thüringische Eisen- und Stahl-Berufsgenossenschaft (Leipzig).- Verband Sächsischer Industrieller (Dresden).- Verein deutscher Ingenieure (Berlin).- Bezirksverband Zwickau der Eisengiessereibesitzer und Metallindustriellen.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.