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Beschwerde einzelner Kaufleute in Stade über die Pächter
des Osterstader Zolls sowie der Stoteler und Nesser Akzise, auch
über den Zöllner in Bremervörde, wegen erhöhten Zolls und weiterer
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Beschwerde einzelner Kaufleute in Stade über die Pächter
des Osterstader Zolls sowie der Stoteler und Nesser Akzise, auch
über den Zöllner in Bremervörde, wegen erhöhten Zolls und weiterer
Neuerungen
Enthält: Zitationen der Regierung an den Zollpächter Johann Schumacher zu Wurthfleth und den Zöllner Johann Marschalck in Stotel vom Oktober 1676; Bericht und Gesuch einiger Kaufleute im Herzogtum Bremen vom Oktober 1676 wegen des in Bremervörde und Stotel erhöhten Wegegeldes für Vieh; Schreiben der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Stade an den münster'schen Oberamtmann Conrad Peper in Bremervörde sowie Zitation an die Pächter des Stoteler Zolls vom Oktober 1676; Vernehmungsprotokoll vom Oktober 1676 (mit Anlagen); Klageschrift und Memorial des Alerdt Bornemann und Konsorten, Kaufleute in Stade, gegen die Pächter des Zolls zu Stotel und den Zöllner in Bremervörde vom November 1676 und Januar 1677 wegen erneut geforderten schweren Viehzolls (mit Anlage); Regierungsprotokoll vom November 1676; Interzessionsschreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade für das Amt der Metzger oder Schlachter vom Mai und September 1677 wegen der Neuerung im Zollwesen zu Stotel und Bremervörde; Regierungsbescheid für die Stader Bürger vom September 1677 wegen Befreiung vom hohen Kammerzoll in Stotel und an anderen Orten für das im bremischen Territorium verkaufte und konsumierte Vieh auch: Wismarische Servisgelder-Rechnung für 1698 bis 1700 über die in Bremen-Verden ausgeschriebenen Gelder sowie Rechnung des Landrentmeisters Johan Manderstierna vom Oktober 1701 über die für das in der Wismarischen Garnison stationierte Regiment des Obersts und Grafen Stenbock in Bremen-Verden eingekommenen und wieder ausgezahlten Servisgelder (gebundenes Heft)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1663
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1663
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.