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Nachrichten zur Geschichte der Abtei Corvey, Bd. 9
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Enthaeltvermerke: Enthält: Epitome annalium Corbeiensium, (815-1444) Anfang 18. Jh.; Chronik der Abtei, (815-1175) Anfang 18. Jh.; Ordnung des Vorzeigens der Reliquien der Abtei am Vitus-Tag, 17./18. Jh.; Friedrich Rautert, Marsberg in Westfalen. Die erste Eroberung Carls des Großen, die erste christliche Kirche im alten Sachsenlande und die Irmensäule, 1834; Ordre que l´on peut garde pour montrer le thrésor de S. Pierre de Corbie, 17. Jh.; Observationes quaedam succinctae de statu Henrici VIII. regis Angliae suorumque successorum vita et morte, (1533-1701) Anfang 18. Jh. Entnommen: Aufzeichnungen über Ereignisse im Stift Corvey (Annotationes quotidianae), 1672-1673 Jetzt: Fürstabtei Corvey, Akten Nr. 1483 Aufzeichnungen über Marsberg und einige corveysche Lehngüter; Auszug aus Kleinsorgens Chronik, 17. Jh. Jetzt: Fürstabtei Corvey, Akten Nr. 1481 Notizen über verschiedene Güter und Gerechtsame der Abtei (Pfandverschreibungen), Ende 16. Jh. Jetzt: Fürstabtei Corvey, Akten Nr. 1482
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Rautert, Friedrich
Carls des Großen
Henrici VIII. regis Angliae
Corvey, Abtei
Marsberg
Irmensäule,
Reliquien
Irmensäule,
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.