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Große Kunstausstellung 1868
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.1. Große Akademische Kunstausstellungen
1864 - 1869
Enthält: - Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-4). - Veranstaltung der Ausstellung, Programm, Termine , Kontakte zu den Akademien in Wien, Kassel, München, Königsberg, Dresden, Weimar, Düsseldorf, Karlsruhe, Brüssel, Antwerpen, Paris, Mailand, London, Petersburg, Venedig, Kopenhagen und Emil Wolff in Rom, Jan., Febr., Juli 1868 (Bl. 7-12, 18f., 52f., 78, 93, 97f., 105-107, 113, 146f., 175f., 181, 224, 227, 272, 297). - Angebot der Unterstützung in England durch Alf. D. de Lavigerée, Febr. 1868 (Bl. 13-15). - Ausstellung der Neuerwerbungen für die N - Ankauf weiterer Sitzbänke aus den Überschüssen, Mai 1868 (Bl. 26, 44). - Abrechnungen mit dem Kultusministerium, Juni, Juli, Aug. 1868, Febr. 1869 (Bl. 51, 71, 80, 104, 149, 221f., 235f., 325f.). Übernahme der Kassierarbeiten durch Inspektor Maag, Juni 1868 (Bl. 54, 87, 135f., 192). Abtretung eines Zimmers für die Ausstellung durch die Akademie der Wissenschaften, Juli 1868 (Bl. 103, 134). Sitzungen der Jury, Aug. 1868 (Bl. 223, 259). Freikarten und freie Kataloge für den Kultusminister und dessen Mitarbeiter, Waisenkinder, Redakteure, Mitglieder der kgl. Familie, Aug. 1868 (Bl. 229, 237, 249f., 254-256, 268, 278-296, 298-300, 302-304, 306, 309, 311, 314, 317). - Ankauf von Kunstwerken durch den Berliner Gemälde-Ausspielungs-Verein, Aug. 1868 (Bl. 273f.). - Aufsicht in der Ausstellung, Sept. 1868, mit Verzeichnis der Aufseher (Bl. 305, 312, 319f.). - Verzeichnis der verkauften Kunstwerke, mit Angabe von Katalognummer, Namen und Wohnort des Künstlers, Namen des Käufers und Preis (Bl. 321-324) Enthält vor allem: - Anmeldung für bzw. Zurückweisung von der Ausstellung, teilweise wegen verspäteter Einlieferung, Proteste dagegen, Anfrage nach Programmen bzw. Teilnahmebedingungen, Transportfragen, Verkaufspreise, Katalogtexte, früheres Abholen usw., auch für Werke von Emil Wolff und weiteren römischen Künstlern, 1868, mit ausführlicher Beschreibung (Bl. 95f.) eines Gemäldes von Victoria Åberg. - Enth. u.a.: Briefkopf des Kunsthändlers Pietro del Vecchio, Leipzig, mit Ansicht der Firmengebäude auf dem Leipziger Marktplatz, gestochen von A. Eltzner (Bl. 131) sowie derjenige der Xylographischen Anstalt Brockhaus in Leipzig, von Thomas (Bl. 208). Telegrafische Ankündigung der Ausstellungsbesichtigung durch die kgl. Familie, Sept. 1868 (Bl. 310). - Enth. auch: Ausschnitt aus einem Katalog mit Hinweis auf ein Gemälde von A. Leu, Düsseldorf (Bl. 119). Verzeichnis der Mitglieder der Jury und der Aufstellungskommission 1864, 1866, 1868 (Schrader, Eybel, Schirmer, Fischer, Drake, Becker, Richter, Pape, Schievelbein, Blaeser, Lüderitz, Caspar, Magnus, Mandel, Pfannschmidt, Strack, Graeb, W. Wolff, A. Wolff, Richter, Hildebrandt, Steffeck, Steinbrück, Gärtner; Bl. 318).
326 Bl. Microfilm/-fiche: 0306
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 4 - Nr. 2 - Bd. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.