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Bericht des Lizentinspektors Engel Hartmann wegen der von
den Einnehmern in Burgdamm, Beverstedt und Lehe regelwidrig
erhobenen höheren Zoll- und Akzisegelder
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Bericht des Lizentinspektors Engel Hartmann wegen der von
den Einnehmern in Burgdamm, Beverstedt und Lehe regelwidrig
erhobenen höheren Zoll- und Akzisegelder
Enthält: Anzeige Hartmanns gegen die Einnehmer vom Oktober 1682, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Stephan Fritzsche zur Burg, Joachim Otto in Lehe und Hermann Delver in der Börde Beverstedt; Entschuldigungsschreiben Delvers vom November 1682 wegen Fernbleibens, mit nachfolgender weiterer Zitation der Regierung; Vernehmungsprotokolle vom November 1682, mit beigefügten Rechnungen Fritzsches und Ottos; Ablehnung Fritzsches gegen die beiden Klagepunkte wegen des Aufgeldes und der unzulänglichen Kaution; Regierungsbescheid in der Sache wegen des Aufgeldes vom 14. November 1682; Beschwerde Fritzsches gegen Hartmann vom 22. November 1682 wegen Dienstentlassung, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden wegen Beibehaltung Fritzsches im Amt; Vorbericht Delvers vom 4. Dezember 1682 zur Klagesache, auch Vernehmungsprotokoll vom selben Tag; Gegenrechnung, Bericht und Erklärung Fritzsches vom 2. Januar 1683 (mit Anlagen: Gegenrechnung für 1680 bis 1682, Regierungsbescheid vom Januar 1680 wegen der Münzsorten bei Erhebung der Gelder); nachfolgende Regierungsverfügung an Hartmann vom 10. Januar 1683 wegen Stellungnahme
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1680
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1680
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.