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Vikarie St. Nicolai (kath.)
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Domkapitel Minden - Akten >> 4. Vikarien, Kommenden, Fundationen
1596-1792
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Vikar Cesaris de Hallis ./. Arnd Brackrogge wegen Teilung von Land mit seinem Schwager Hermann Moysollen 1596 3. Bitte des Succentors Theodor Ernst Wenner wegen Kombination mit der Commende St. Fabiani 1692 6. Vergabe der Vikarie an den Succentor Rembert Brickwedde 1698 12. desgleichen nach dem Tode ds Brickwedde an Friedrich Wilhelm Brexel aus Westernkotten 1721 15. Verzeichnis der Einkünfte 1734-1736 20. Vergabe an Franz Joseph Cappen nach dem Verzicht des Brexel 1738-1739 50. Verzeichnis der Einkünfte 1740-1748 63. Vergabe der Vikarie nach dem Tode des Cappen an Johann Joseph Bölling, Kurat zu Holtrup im Stift Osnabrück 1750 82. Verzeichnis der Einkünfte 1749 85. Vergabe der Vikarie nach dem Tode des Bölling an Wilhelm Franz Georg Kelner 1753 95. Verzeichnis der Einkünfte 127. Vergabe der Vikarie nach dem Tode des Kellner an Johann Anton Didon 1792
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.