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Philipp Friedrich [II.] von Liebenstein zu Jebenhausen, Eschenbach und Schlat hat mit dem württembergischen Kirchenrat Gefälle von eigenen und herzoglichen Untertanen in Schlat eingetauscht für Gefälle im eigenen Flecken und Rittergut Jebenhausen. Dieser Tausch erfolgte im Einverständnis mit seinem Vetter Friedrich Maximilian von Liebenstein zu Jebenhausen, Eschenbach und Schlat, ksl. Rat, kurmainzischen Kämmerer, Ritterrat des Kantons Kocher und Träger des brandenburgischen roten Adlerordens, sowie mit dem Direktorium des Ritterkantons Kocher; Philipp Friedrich hält einen Tauschbrief des Kirchenrats vom 14. Juli 1760, der besiegelt und mit eigenhändiger Unterschrift des Herzogs Karl [Eugen] versehen ist. Da die abgegebenen Gefälle zum Familienfideikommiß gehört haben, verpflichtet sich der Aussteller, die ertauschten Gefälle in Jebenhausen dem Fideikommiß einzuverleiben und damit der männlichen Erbfolge zu unterstellen. Je eine Ausfertigung geht an Friedrich Maximilian, das Direktorium des Kantons Kocher und den Aussteller. Siegel- und Unterschriftankündigung des Ausstellers.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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