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Papst Urban VIII. verleiht Johann Bernhard [Schenck zu
Schweinsberg], Abt von Fulda, und dem Konvent von Fulda und allen von
diesen abhängigen Kle...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1621-1630
1624 Dezember 19
Abschrift, Papier, unbesiegelt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Romae apud sanctum Petrum sub annulo piscatoris die 19 Decembris MDCXXIV pontificatus nostri anno secundo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Urban VIII. verleiht Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda, und dem Konvent von Fulda und allen von diesen abhängigen Klerikern alle Privilegien, Gnaden und Ablässe, die von seinen Vorgängern oder ihm selbst, der Kongregation von Montecassino (congregatio Casinensis) - auch nach dem Kloster der heiligen Justina zu Padua benannt - verliehen worden sind soweit sie nicht durch Kirchenrecht oder das Konzil von Trient außer Kraft gesetzt worden sind; insbesondere sind die Empfänger von allen Kirchenstrafen befreit; alle ordentlichen und delegierten Richter und die päpstlichen Gerichtshöfe sollen dies Privileg berücksichtigen. Das Privileg kann nur explizit eingeschränkt werden. Ausstellungsort: Rom, St. Peter. Romanus pontifex personarumecclesiasticarum. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2 und Seite 3, Seite 4)
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: (Pro monasterio sancti Salvatoris Fuldensis [Außenadresse])
Abschrift von einer beglaubigte Kopie: (Sumptum ex minuta originali brevium secretorum foelicis recordationis Urbani papae VIII collatum concordat L+ sigilli I. S. Albanus).
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.