Maria Elisabeth Freifrau von der Halden zu Neidberg und Tratzberg, geborene von Imhoff, Witwe des Franz Rudolf von der Halden, Freiherr zu Neid- und Tratzberg, oberösterreichischer Geheimer Rat und Hofvizekanzler, mit Beistand ihres obrigkeitlich verordneten "Anweisers" Franz Philipp Maria Zech von Deubach, Freiherr von Sulz, Vogt der Herrschaft Feldkirch, sowie die Gebrüder Joseph Leonhard Hieronymus und Ernst Rudolf von der Halden zu Neidberg, Freiherren auf Tratzberg, letzterer oberösterreichischer Regimentsrat und Gesandter mehrerer Reichsstände am Reichstag in Regensburg, Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, verkaufen Sebastian [Hiller], Abt von Weingarten und Herrn der Reichsherrschaft Blumenegg, sowie Prior und Konvent von Weingarten für 8000 fl Reichswährung eine adelige Behausung in Bludesch mit zehntfreiem Baum- und Krautgarten mit zugehörigen Gütern sowie Alprechten, ein Hofstattrecht mit Hanfländern und Gütern sowie den daran grenzenden Weingarten, genannt Neidberg, und ein Lusthäuslein, ferner einzeln beschriebenes Ackerland, Wies- und Riedwachs, Reben im Steinhauser Weingarten u.a. Liegenschaften sowie Kapitalien laut einer beiliegenden Aufstellung.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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