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Christian Unbehewen, Stiefsohn des Benz Unbehewen, von Kusterdingen, stellt den gemeinen Kaplänen zu Reutlingen einen Bestandsbrief aus über deren Hof zu Kusterdingen, den sie von Ellen Ott und deren Sohn Peter Ott erkauft haben.
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Christian Unbehewen, Stiefsohn des Benz Unbehewen, von Kusterdingen, stellt den gemeinen Kaplänen zu Reutlingen einen Bestandsbrief aus über deren Hof zu Kusterdingen, den sie von Ellen Ott und deren Sohn Peter Ott erkauft haben.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
1464 Dezember 5 (St. Nikolaus Abend, des hl. Bischofs)
Urkunden
Aussteller: Christian Unbehewen, Bürger von Kusterdingen
Siegler: Götz Harscher, Bürger von Reutlingen; Eberhard Richter, Bürger zu Reutlingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Harscher, Götz; Bürger zu Reutlingen
Ott, Ellen
Ott, Peter
Reutlingen, Kapläne
Richter, Eberhard; Bürger zu Reutlingen
Unbehewen, Benz; Bürger von Kusterdingen
Unbehewen, Christian; Bürger von Kusterdingen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.