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Diverse Anzeigen und Gesuche des Advocatus Fisci bzw. des
Commissarius Fisci
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Enthält: - Gesuche und Anzeigen des Advocatus Fisci Dr. Johannes Blume an die Regierung vom 24. März 1680 bis 20. Oktober 1684, u.a. wegen: Ablegung der Kontributionsrechnungen durch die Einnehmer vom 24. März 1680 und Abfolgerung der Rechnungen aus Kammer und Archiv zwecks Prüfung vom 6. Juli und 12. August 1680 (mit beigefügten Kontributionsrechnungen des Landes Kehdingen, Bützflethischer Teil); verbotener Nebenanlagen im Alten Land vom 29. März 1680; Verzeichnung einiger noch nicht vollstreckter Urteile durch die Sekretäre der Behörden vom 19. April 1680 (mit nachfolgender Regierungsverfügung und Antwort des Konsistorialsekretärs Dietrich von Stade (mit Anlage)); verbotener militärischer Exekution durch den Landrat Hartwig Christoph von Bülow zu Schwinge vom 20. April 1680; Auszahlung seiner Besoldung vom 29. Juni 1680 und 24. Februar 1681 und seiner Oberauditeur-Gage vom 17. Dezember 1683 (mit Verzeichnis und nachfolgenden Verfügungen der Regierung); Erhöhung des Kanons und der Hofdienste durch die Gutsherren vom 26. März 1681; Auslieferung der Handakten des verstorbenen Advocatus Fisci Johannes Hintze durch die Söhne vom 6. August 1681 (mit beigefügtem Verzeichnis der beim Tribunal anhängigen fiskalischen Sachen, Schreiben der Regierung an die Erben und Antwortschreiben der Söhne vom 27. August 1681 (mit Gesuch um Zahlung rückständiger Gelder)); verweigerter Strafvollstreckung durch den Amtmann Andreas Meyer zu Neuenwalde vom 15. Juni 1682 (mit Anlagen und nachfolgender Regierungsverfügung); Entheiligung des Sabbats durch den Krüger Johann Schlichten in Burweg vom 2. September 1682 (mit nachfolgenden Schriftstücken); Bigamie durch den Pastor Johann Georg Martius zu Altenwalde vom 25. November 1682; verbotener Nebenanlagen durch den Kontributionseinnehmer Hinrich von Borstel zu Drochtersen vom 3. März 1681 (mit Anlage); des Fastnachtsunwesens und Pfingstbiers vom 9. März 1682 und 3. Februar 1683 (mit Regierungspatent vom 5. Februar 1683); verbotener militärischer Eintreibung der Nebenanlagen im Land Wursten vom 20. Juli 1683 (mit Regierungspatent vom 25. Oktober 1682 und Gesuch des Johann Coch zu Cappel vom 8. Juli 1683); verbotenen Verspielens eines Pferdes bzw. eines Ochsens im Kirchspiel Geversdorf vom 5. März bzw. 19. März 1683 (mit nachfolgenden Schriftstücken); verbotener Holzfällung in der Meckelstedter Holzung vom 7. Februar 1683 (mit nachfolgenden Schriftstücken); verbotenen Verspielens eines Pferdes durch den Einnehmer Adolf Angelbeck zu Selsingen vom 9. Mai 1683 bzw. durch Christoph von Zesterfleth vom 9. Mai 1683; verbotenen Messerzückens und deshalb von einem Edelmann im Kirchspiel Hamelwörden heimlich vorgenommener Bestrafung vom 20. Oktober 1684 (mit nachfolgenden Schriftstücken); erhöhter Bruchgelder auf dem Lande, speziell durch den Richter Hermann Delver in Beverstedt, vom 20. August 1684
Enthält: - Bescheid der Regierung vom 28. August 1683 in der Sache des Advocatus Fisci Dr. Blume gegen Johann Daberhal, Einnehmer des Kirchspiels Bützfleth, wegen beschuldigter Fälschung - Bescheid der Regierung vom 13. November 1684 wegen Straferlasses für Johann Wrede - Gesuche und Anträge des Advocatus Fisci bzw. Commissarius Fisci Dr. Emanuel Groos an die Regierung vom 28. August 1685 bis 4. Mai 1703, u.a. wegen: Aushändigung der fiskalischen Akten nach Bestallung zum Advocatus Fisci vom 28. August 1685; Genehmigung einer Reise nach Schweden vom 28. März und 30. Mai 1690; Erteilung eines Attestes vom 10. März 1696 (mit Anlage: Auszug aus seiner Instruktion als Commissarius Fisci vom 3. Oktober 1691), mit nachfolgendem Attest der Regierung vom 13. März 1696; Verstoßes gegen die Kleiderordnung durch die Stader Bürger vom 11. Juni 1695; Inquisition in der Injuriensache des Amtmanns Justus Johann Kelp zu Ottersberg gegen den dortigen Kommandanten Kapitän Gustaf Gorries von Gorgas vom 13. Oktober 1696 (mit Anlagen, u.a.: Protokoll vom 17. Juni 1696); verbotener Jagd durch die Söhne des Johann Heinrich Thron zu Eitze im Amt Verden vom 3. Mai 1698 (mit Bericht des Verdener Hausvogts Johann Hinrich Beckmann vom 2. März 1698); Verstoßes gegen das königliche Avocatorium durch den polnischen Generalleutnant Carl Gustav Jordan vom 7. Januar 1701 (mit Patent vom 3. April 1700); Aushändigung von Akten in der Inquisitionssache gegen den Obervogt und Vögte im Land Wursten wegen verschiederner Beschwerden vom 21. September 1703; Bewilligung einer Nebenanlage zur Fortführung der Inquisitionssache gegen den Amtmann Johann Heinrich Thiele zu Osterholz und Lilienthal wegen einiger Beschwerden der Einwohner vom 4. Mai 1703 - Anzeige des substituierten Advocatus Fisci Lic. Otto Rosenbruch vom 9. Dezember 1690 wegen fiskalischer Ansprüche beim Verkauf des in der Stader Schmiedestraße gelegenen Hauses des verstorbenen Prokurators Heinrich Salmuth und Gläubigerkonkurses (mit Anlagen: Urteile im Prozess des Bürgermeisters Dr. Werner Johann Uffelmann in Verden gegen Salmuth wegen Beleidigungen von 1672 und 1682, Proritätsurteil im Konkursverfahren vom 12. November 1690) - Gesuche des Commissarius Fisci Lic. Johann Georg Beckhof vom 22. Februar 1709 bis 20. Oktober 1711, u.a. wegen: verbotener Ziegenhaltung im Amt Bederkesa vom 22. Februar 1709 (mit nachfolgenden Schriftstücken); Begnadigung der Totschlägerin Trine Wiebusch zu Harsefeld vom 17. Juli 1710 (mit nachfolgenden Schriftstücken); Gerichtsrechten des braunschweig-lüneburgischen Generalleutnants Arnold von Voigt vom 11. August 1711 (mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 25. August 1711); verbotenen Gebrauchs von Fackeln und Windlichtern vom 20. Oktober 1711 (mit nachfolgendem Regierungspatent); Majestätsbeleidigung durch die Witwe des Erich Heinrich von Brock zu Altendorf im Kirchspiel Osten vom 20. Oktober 1711 (mit nachfolgender Regierungsverfügung) - Gesuch des Commissarius Fisci Hartwig Hintze vom 18. Juni 1712 um ein Mandat an den Amtmann zu Neuhaus wegen Untersuchung verbotener Nebenanlagen durch die Einwohner zu Wingst auch: - Gesuch des Oberauditeurs und Advocatus Fisci Dr. Caspar Matthias Schwartz an die braunschweig-lüneburgische Regierung vom 23. Januar 1677 wegen Mängeln bei Maßen und Gewichten in Stade, mit Zitation des Stader Rates vor die Regierung vom 26. Januar 1677 - Anzeige des Generalleutnants Arnold von Voigt wegen Ehebruchs in der Börde Selsingen vom 18. Februar 1710 (mit Regierungsverfügung an Beckhof zur Untersuchung der Sache )
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1672
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1672
Blume, Johannes, Dr., Advocatus Fisci Groos, Emanuel, Dr., Advocatus Fisci/Commissarius Fisci Beckhof, Johann Georg, Lic., Commissarius Fisci Stade, Dietrich von, Konsistorialsekretär Bülow, Hartwig Christoph von, Landrat, Schwinge Hintze, Johannes, Advocatus Fisci, Söhne Meyer, Andreas, Amtmann, Neuenwalde Schlichten, Johann, Krüger, Burweg Martius, Johann Georg, Pastor, Altenwalde Borstel, Hinrich von, Kontributionseinnehmer, Drochtersen Coch, Johann, Cappel Angelbeck, Adolf, Einnehmer, Selsingen Zesterfleth, Christoph von Delver, Hermann, Richter, Beverstedt Daberhal, Johann, Einnehmer, Bützfleth Wrede, Johann, Straferlass Kelp, Justus Johann, Amtmann, Ottersberg Gorries von Gorgas, Gustaf, Kapitän, Kommandant, Ottersberg Thron, Johann Heinrich, Eitze Beckmann, Johann Hinrich, Hausvogt, Amt Verden Jordan, Carl Gustav, Generalleutnant, polnischer Thiele, Johann Heinrich, Amtmann, Osterholz u. Lilienthal Rosenbruch, Otto, Lic., Advocatus Fisci, substituierter Salmuth, Heinrich, Prokurator, Stade Uffelmann, Werner Johann, Dr., Bürgermeister, Verden/Hamburg Wiebusch, Trine, Harsefeld, Totschlägerin Voigt, Arnold von, Generalleutnant, braunschweig-lüneburgischer Brock, Erich Heinrich von, Witwe, Altendorf Hintze, Hartwig, Commissarius Fisci Schwartz, Caspar Matthias, Dr., Advocatus Fisci u. Oberauditeur
Advocatus Fisci, Anzeigen Anzeigen, Advocatus Fisci, Commissarius Fisci Commissarius Fisci, Anzeigen Kontributionsrechnungen, Land Kehdingen, Bützflethischer Teil Nebenanlagen, Altes Land Urteile, nichtvollstreckte, Konsistorium Konsistorium, Urteile, nichtvollstreckte Exekution, militärische, Verbot Hofdienste, Erhöhung Kanon, Erhöhung Handakten, Advocatus Fisci, Auslieferung Tribunal, Sachen, fiskalische Sachen, fiskalische, Tribunal Sabbat, Entheiligung Bigamie, Martius, Johann Georg, Pastor, Altenwalde Nebenanlagen, Drochtersen Fastnachtsunwesen, Verbot Pfingstbier, Verbot Nebenanlagen, Land Wursten Verspielen, Pferd u. Ochse Holzfällung, verbotene, Meckelstedt Messerzücken, Verbot Bruchgelder, Beverstedt Oberauditeur, Blume, Johannes, Dr., Gage Kleiderordnung, Bürger, Stade, Verstoß Injuriensache, Gorries von Gorgas, Gustaf, Kapitän Jagd, verbotene, Amt Verden Avocatorium, königlich-schwedisches Inquisition, Obervogt u. Vögte, Land Wursten Gläubigerkonkurs, Salmuth, Heinrich, Stade Ziegenhaltung, verbotene, Amt Bederkesa Totschlägerin, Wiebusch, Trine, Harsefeld Begnadigung, Wiebusch, Trine, Harsefeld Gerichtsrechte, Voigt, Arnold von, Generalleutnant Fackeln, Verbot Windlichter, Verbot Majestätsbeleidigung, Brock, Erich Heinrich von, Witwe, Altendorf Nebenanlagen, verbotene, Wingst Maße, Stade, Mängel Gewichte, Stade, Mängel Ehebruch, Börde Selsingen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.