Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Schreiben Weizsäckers an Fritz von Graevenitz politischen, militärischen und privaten Inhalts
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/18 Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926)
Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926) >> V. Korrespondenzen
1911-1918
Betrefffe u.a.:
1) Frh. v. Kiderlen-Wächter (1911-1913)
2) Marokkofrage (1911)
3) Verhältnis Deutschland zu England, Einfluss von Tirpitz (1911-1912)
4) Kritik an deutschen Diplomaten im allgemeinen und an Metternich und Flotow im besonderen (1912-1914)
5) Kritik an der Rede des Kriegsministers v. Heeringen zur Wehrvorlage (1912)
6) Auseinandersetzung zwischen Kriegsminister v. Marchtaler und General v. Fabeck (1914)
7) Missstimmung gegen General v. Fabeck (1914-1915)
8) Kritik an der mangelnden Unterrichtung der Länder durch das Auswärtige Amt (1914, 1917)
9) Elsaß-lothringische Frage (1914-1918)
10) Unterredungen mit Bethmann Hollweg (Dez. 1914, März 1915)
11) Kritik an Österreich (1914-1915)
12) Italiens Kriegseintritt (1915)
13) Andere Verwendung für General Fritz v. Graevenitz (1915, 1918)
14) U-Boot-Krieg ("Unterseebootspsychose") und Krieg mit Amerika (1915-1917)
15) Rücktritt von Tirpitz (1916)
16) Besuch des Kaisers in Stuttgart (Dez. 1916)
17) Frage der Eisenbahngemeinschaft (1917)
18) Kanzlerwechsel (1917)
19) Besuch des Zaren Ferdinand von Bulgarien beim König in Friedrichshafen (1917)
20) Unterredungen mit Hindenburg und Ludendorff (Dez. 1917)
21) Unterredung mit Reichskanzler Graf Hertling (Mai 1918)
22) Kandidaten für den polnischen Thron (1918)
23) Kritik an der Rede des Staatssekretärs v. Kühlmann im Reichstag am 24. Juni 1918
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.