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Briefwechsel des schwedischen Legationssekretärs in Regensburg,
Georg Friedrich Glaser, mit der schwedischen Regierung in Stade wegen
Postgeldes und Gehaltsforderungen
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Briefwechsel des schwedischen Legationssekretärs in Regensburg,
Georg Friedrich Glaser, mit der schwedischen Regierung in Stade wegen
Postgeldes und Gehaltsforderungen
Enthält: u.a.: Schreiben des Georg Friedrich Glaser aus Bayreuth vom 24. März 1680 mit Glückwunsch zum Wiederantritt der schwedischen Regierung in Bremen-Verden nach der Besetzung und mit Bitte um Zahlung der rückständigen Gelder vor seiner Rückkehr nach Regensburg zum Reichstag, mit beigefügter königlich-schwedischer Versicherung für ihn vom 3. Juni 1679 auf eine Sekretärsstelle im bremisch-verdischen Justizkollegium; weitere Gesuche aus Stade vom 22./23. Juli 1680; Resolution und Pass der Stader Regierung vom 28. Juli 1680 für Glaser wegen seiner Sekretärs-Tätigkeit in Regensburg; weitere Gesuche Glasers aus Regensburg vom 29. September und 29. Dezember 1680, 16./26. Februar und 23. März 1681, mit beigefügter Berechnung der von ihm getätigten Post-Ausgaben, vom 18. Mai, 29. Juni, 17. August und 21. Dezember 1681, vom 12./22. Juli und 20./30. Dezember 1682, vom 24. Januar, 6. Juni und 4./14. Juli 1683; Resolutionen der Regierung vom 28. Januar 1681 und 15. Februar 1683; Assistenzschreiben des Gesandten Georg Friedrich Snoilsky für Glaser vom 21. November 1683; Schreiben Glasers vom 2./12. Januar und - aus Stade - vom 15./25. Mai 1684, mit Empfehlungsschreiben der Regierung an den schwedischen König vom 20. Mai 1684 wegen Glasers geplanter Reise nach Schweden
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1679
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1679
Glaser, Georg Friedrich, Legationssekretär, schwedischer, Reichstag Snoilsky, Georg Friedrich von, Gesandter, schwedischer, Reichstag
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Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.