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Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.3. Mitgliederangelegenheiten
1929
Enthält: Mitgliederwahlen. Wahlvorschläge von Waldemar v. Baußnern (Bl. 258), Ludwig Dettmann (Bl. 270f.), Hermann Hosaeus (Bl. 265), Hermann Jansen (Bl. 266), Robert Kahn (Bl. 252), Hugo Kaun (Bl. 254), Max Liebermann (Bl. 269), Ludwig Manzel (Bl. 263), Max Pechstein (Bl. 267), Ernst Pfannschmidt (Bl. 262), Hans Pfitzner (Bl. 255), Hans Purrmann (Bl. 272), Arnold Schönberg (Bl. 193, 257), Franz Schreker (Bl. 251), Georg Schumann (Bl. 259), Franz Seeck (Bl. 261), Georg Steinmetz (Bl. 260), Heinrich Straumer (Bl. 264), Ernst Eduard Taubert (Bl. 253, 256) und Emil Rudolf Weiß (Bl. 268). Briefliche Wahl von Knut Hamsun zum auswärtigen Mitglied anläßlich seines 70. Geburtstages (Bl. 138f., 157, 164), Zustimmung von Däubler (Bl. 142), Döblin (Bl. 150), Fulda (Bl. 148), Kellermann (Bl. 147), Kolbenheyer (Bl. 153), Loerke (Bl. 151) Thomas Mann (Bl. 146), v. Molo (Bl. 144), Mombert (Bl. 149), Schmidtbonn (Bl. 141), v. Scholz (Bl. 152), Stehr (Bl. 154), Emil Strauß (Bl. 155), v. Unruh (Bl. 143), Wassermann (Bl. 145), Genehmigung der Wahl durch das Kultusministerium (Bl. 159), Ablehnung der Wahl seitens Hamsun (Bl. 120-136, 164), v. Molo zur Absage Hamsuns (Bl. 137, 140). Bestätigung der Wahl von Max Trapp, Ermanno Wolf-Ferrari und Julius Weismann zu Mitgliedern der Sektion für Musik durch das Kultusministerium, 14. März 1929 (Bl. 178). Dankschreiben und Bestätigungen über den Erhalt des Mitglieder-Diploms von Max Trapp (Bl. 113, 116), Ermanno Wolf-Ferrari (Bl. 115). Schreiben von Liebermann an den Kultusminister mit der Bitte um Neuaufbau der Sektion für die bildenden Künste, Jan. 1929 (Bl. 224). Korrespondenz mit Hermann Bahr (Bl. 178a), Peter Behrens (Bl. 273), Theodor Däubler (Bl. 84, 218f., 278), Otto H. Engel (Bl. 250), Paul Graener (Bl. 170), Max Halbe (Bl. 77, 105), Arno Holz (Bl. 208), Gerhard Janensch (Bl. 163), Georg Kaiser (Bl. 96), Hugo Kaun (Bl. 240), Bernhard Kellermann (Bl. 97, 214), Erwin Guido Kolbenheyer (Bl. 98, 212), Thomas Mann (Bl. 88, 101, 211), Alfred Mombert (Bl. 104, 215), Max v. Schillings (Bl. 169), Wilhelm Schmidtbonn (Bl. 70), Arthur Schnitzler (Bl. 188), Karl Schönherr (Bl. 100, 216), Wilhelm v. Scholz (Bl. 30, 102, 175), Franz Seeck (Bl. 117), Hermann Stehr (Bl. 99, 210), Emil Strauß (Bl. 213), Eduard Stucken (Bl. 106), Carl Thiel (Bl. 239), Jakob Wassermann (Bl. 103, 209), Julius Weismann (Bl. 174). Korrespondenz zwischen Hermann Hosaeus und Max Liebermann zu einem Artikel von Max Osborn und zur Indiskretion bei den Mitgliederwahlen (Bl. 179-181), mit Josef Hoffmann über die Möglichkeiten zur Ernennung von Oskar Strnad zum Mitglied (Bl. 78f.). Anfragen zu Theodor Däubler (Bl. 218f.), E. M. Geyger (Bl. 10), Hermann Hesse (Bl. 80f.), Friedrich Kallmorgen (Bl. 161f.), Fritz Klimsch (Bl. 1f.), Christian Rohlfs (Bl. 3-7, 107f.), Wilhelm v. Scholz (Bl. 76). Organisation der Hauptversammlung im Okt. 1929 mit Berliner und auswärtigen Mitgliedern der Sektion für Dichtkunst (Bl. 85, 90, 109-111); Einladung mit Tagesordnung zu einer Sitzung der Genossenschaft, Sektion für Dichtkunst am 28. Okt. 1929 (Bl. 75). Bekanntgabe der Wahl der Vorsitzenden und Stellvertreter der Sektionen für 1929/30 (Bl. 28). Verzeichnis der Jubilare (Akademiemitglieder) im Jahre 1930 (Bl. 22f.). Anwesenheitsgelder für die Teilnahme an Sitzungen (Bl. 71, 165-167); Reiseentschädigungen (Bl. 24f.). Entschädigungen für schriftstellerische Arbeiten: Heinrich Mann, Eduard Stucken, Alfred Döblin, Amersdorffer, Ludwig Fulda, Theodor Däubler, Walter v. Molo, Jakob Wassermann, Ricarda Huch, Hermann Bahr (Bl. 183-185, 278); Beihilfe für Schmidtbonn auf Anregung von A. v. Hatzfeld (Bl. 194, 220-223); Gewährung einer Beihilfe für Ludwig Cauer (Bl. 8). Ankauf der Restbestände der Gralsdramen und des ersten Bandes der Gesamtausgabe der Werke von Stucken durch die Akademie (Bl. 279). Stellungnahme von Walter v. Molo zu einem Artikel in der "Grünen Post" (Bl. 33f., 66f.). Schriftwechsel mit dem Börsenverein der Deutschen Buchhändler zur Bereitstellung von Bildmaterial anläßlich des "Tages des Buches" (Bl. 187f., 202-207, 244-247, 274). Todesanzeigen, Zeitungsnotizen, Kondolenzen für Wilhelm Haverkamp (Bl. 277), Ernst Wenck (Bl. 275f.), Julius Jacob (Bl. 171), Otto Taubmann (Bl. 160), Arno Holz (Bl. 11-13, 32, 61, 63), Hugo v. Habermann (Bl. 191f.). Enth. u.a.: Presse zu den Mitgliederwahlen (Bl. 189, 195-197, 199-201). Offener Brief der "Literarischen Welt" an die Sektion für Dichtkunst (Bl. 176). Max Osborn, Wie geht es der Akademie?, in: "Vossische Zeitung", 22. Nov. 1929 (Bl. 182). Protokolle folgender Sitzungen: Sektion für die bildenden Künste, Genossenschaft: 18. Jan. 1929, 25. Jan. 1929, 31. Mai 1929 (Bl. 227-234, 225-226a, 29, 168, vgl. PrAdK 1225). Sektion für Musik, Genossenschaft: 17. Jan. 1929, 24. Jan. 1929 (Bl. 237f., 236, vgl. PrAdK 1229). Sektion für Dichtkunst, Senat und Genossenschaft: 24. Sept. 1929 (Bl. 92-95, vgl. PrAdK 1251). Genossenschaft: 28. Okt. 1929 (Bl. 35-60, vgl. PrAdK 1251). Gesamtakademie: 18. Nov. 1929 (Bl. 14-19, vgl. PrAdK 1225).
279 Bl. Microfilm/-fiche: 1097
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 1 - Bd. 5
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.