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Seligenstadt: Ri. Eberhard v. Riedern und Rudolf Krieg v. Altheim bekunden, dass sie (gemeinte Urkunde von 1450-09-04) ihre Kinder Eberhard v. Rie...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 17 Orte, Buchstabe S >> 17.9 Seligenstadt
1451 Mai 11
Krieg von Altheim (?)
Pergament, drei anhängende Siegel abgefallen, Siegler:A, Abt Kuno
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Dienstag nach Misericordias Domini
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Seligenstadt: Ri. Eberhard v. Riedern und Rudolf Krieg v. Altheim bekunden, dass sie (gemeinte Urkunde von 1450-09-04) ihre Kinder Eberhard v. Riedern und Anna Krieg zur Ehe gegeben haben, und weil beiden Seiten bestimmte Gültbriefe gebühren, seien sie übereingekommen, den Wittumsbrief und andere Briefe, nämlich einen Revers Philipp des Jüngeren von Riedern über die Einlösung des Hofes zu Lauda, einen Wittumsbrief seines verstorbenen Bruders Kaspar und zwei Urkunden Pfalzgraf Ottos über diesen Hof sowie eine Quittung des verstorbenen Jörg v. Weyhers und einen Schuldbrief gegenüber Schenk Konrad v. Erbach bei Abt Kuno von Seligenstadt als einer gemeinen Hand zu hinterlegen.
Acc. 39/82 (GNM 8158)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.