Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt den Ritter Balthasar von Hohenlandenberg zu Frauenfeld (Balthasar von der Hoen Lanndenburg zu Frawenfeldt) für die nächsten drei Jahre zu seinem Diener. Dieser soll mit seinen reisigen Knechten und Pferden dem Pfalzgrafen gerüstet gegen alle außer dem Land der Eidgenossen dienen. Wenn er so zu Dienst kommt, soll er Futter und Mahl erhalten. Der Pfalzgraf verspricht, im Dienst erlittene Kriegsschäden zu ersetzen, sollte keine Einigung zustande kommen, entscheiden der Hofmeister, Marschall und zuständige Hauptmann. Für seinen Dienst erhält er jährlich aus der pfalzgräflichen Kammer gegen Quittung 150 rheinische Gulden. Balthasar schwört Treue, Huld und Schadenswarnung sowie Geheimnisse des Pfalzgrafen zu verschweigen und alles zu tun, was ein treuer Diener seinem Herrn schuldig ist.