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Verschiedene Memoriale und Konsistorialakten (Buchstabe
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 7 Verschiedene Konsistorialsachen
1652-1675
Enthält: Schriftstücke zu folgenden Inhalten: - zu Gesuchen des Johannes Schmutte (Schmuttenius) in Bremen um Gehaltszahlung für die Predigtdienste in Burg und Ottersberg (1659) sowie um weitere Unterstützung (1661, mit Bericht und Verzeichnis über die Ländereien und Einkünfte der Burg-Kirche), auch Empfehlung durch den Bremer Superintendenten Dr. Daniel Lüdemann und Berufung Schmuttes auf das Pastorat zur Burg (1661, mit Bericht und Protokoll Lüdemanns über die Introduktion und Protestschreiben der Stadt Bremen) - zum Gesuch des Pastors Mag. Caspar Gottfried Schepler zu Himmelpforten wegen Zahlung von Zinsgeldern (1661) - zu Gesuchen des Küsters Jürgen Struck zu Basbeck um Zahlung von Gebühren wegen Trauergeläuts (1661) und Geläuts wegen der Türkenkriege (1665) - zum Gesuch des Diakons Gabriel Schwartz zu Balje um Zahlung seines rückständigen Gehalts (1661, mit Verzeichnis) - zur Bewerbung des Anastasius Sorgfrey auf die adjungierte Pastorenstelle in Neuenkirchen/Altes Land (1662) - zum Gesuch des Pastors Mag. Burchard Spanhake zu Kuhstedt um Unterstützung (1662) - zu Gesuchen der Dorothea Schröder, Witwe des Rektors Nicolaus Schröder zu Bremervörde, um eine Beihilfe (1664/65) - zur Bewerbung des Schuldieners Balthasar Spreckman zu Sottrum auf das Pastorat in Achim (1664) - zum Gesuch des Schulmeisters und Küsters Ferdinand Schwab zu Wulsdorf um Zahlung seines Gehalts (1665) - zum Gesuch der Anna Krahmer, Witwe des Pastors Burchard Spanhake, um Unterstützung ihres studierenden Sohnes (1666) - zum Gesuch des Pastors Otto Schmidt zu Bargstedt um Haftentlassung seines Schwiegersohns Dirk Caspar Büttelmann (1666) - zur Bewerbung des Pastors Johannes Stümer auf das Pastorat in Twielenfleth (1666) - zu Bewerbungen des Mag. Bernhard Sivers auf ein Pastorat (1667/68) - zu Beschwerde und Schutzgesuch des Pastors Heribert von Schapen zu Neuenwalde wegen der Verfolgungen durch den Schlangenfeld'schen Verwalter Jürgen Balcke (1667/68), auch Beschwerde des Pastors über den Verwalter wegen ruinierten Klosters (1667) - zu Bewerbungen des Theologiestudenten Johann Georg Steinmetz aus Bremervörde auf ein Pastorat (1667, 1669) - zu Gesuchen des Schülers (später Pastors zu Hadeln) Joachim von Seth um Honorierung seiner Gesangs-Verrichtungen in der Stader Etatskirche (1667 bzw. 1673) - zum Gesuch des Christoph Jobst von Skölln zu Ritterhude um Erlass der wegen Ehedispenses auferlegten Geldsumme (1669, mit Anlage: Verwandtschaftsschema) - zu Bewerbungen des Theologiestudenten Bertram Schwede auf ein Pastorat (1669), speziell auf die Pastorate in Estebrügge, Cappel und Twielenfleth (1675), mit nachfolgender Berufung nach Twielenfleth (1675)
Enthält: - zur Bewerbung des Pastors Eberhard Spanhake zu Gyhum auf ein besseres Pastorat (1675) - zum Gesuch von Vogt, Juraten und Eingepfarrten zu Spieka um Finanzierung der Reparatur von Kirche, Pastorathaus, Schule und Küsterei (1675) - zum Gesuch der Gutsherren und Eingesessenen der Börde Selsingen um Abschaffung des neuen Schuldieners und zur Beschwerde wegen vermeintlicher Beeinträchtigung ihres Patronatsrechts (1652, mit Bericht des Konsistoriums zur Schule in Selsingen) - zum Patronatsrecht bei der Kirche in Sittensen (1661) - zu Gesuchen der Gutsherren und Eingepfarrten der Börde Selsingen um Berufung des Theologiestudenten Mag. Johannes Rencke zum Adjunkt und Nachfolger des alten Pastors Adolf Angelbeck (1661/62, mit Protestschreiben des Konsistoriums), auch zum nachfolgenden Gesuch Angelbecks (1661, mit Verzeichnis der Einkünfte der Pfarrei Selsingen) - zum Übertritt der Pfarrer Ferdinand Schwab und Anastasius Sorgfrey vom katholischen zum evangelischen Glauben, zu deren Verfolgung und Schutz-Gesuchen (1661/62) - zum Gesuch des Pastors Otto Schmidt zu Bargstedt um Berufung eines Adjunkten namens Petrus Bargstede (1665), auch zum Gesuch des Theologiestudenten Bargstede um Amtsnachfolge (1666, mit Anlage: Vergleich zwischen beiden wegen Hebung der Einkünfte) und nachfolgender Berufung - zur Substitutions- bzw. Adjunktensache des alten Propstes und Pastors Johannes Hoddersen zu Sandstedt (1667, mit Kommissionsbericht und -protokoll des Pastors Mag. Anton Hoffmann zu Assel und des Amtmanns Ehrenfried Richter zu Hagen und Anlagen) und nachfolgender Berufung des Mag. Nicolaus Kuhle (Culenius) zum Adjunkt (1667) - zur Empfehlung des Regimentspredigers Mag. Peter Sabel auf ein Pastorat durch Christoph Delphicus Graf von Dohna (1668), zu Bewerbungen des Regimentspredigers Sabel (1669), auch des Pastors Sabel zu Kirchlinteln auf verschiedene Pastorate (1672, 1675) - zur Bewerbung des Kapellans Johannes Christoph Rost zu Thedinghausen auf ein Pastorat (1668) und zu Empfehlungen Rosts auf das Pastorat in Schwarme nach Tod des dortigen Pastors Wolfgang Otto durch den Landrat und Drost Jacob von Weicker zu Thedinghausen und den Bremer Superintendenten Dr. Daniel Lüdemann (1669), sowie zum Protest der Eingepfarrten zu Schwarme gegen die Berufung Rosts und deren Bestrafung (1670/71, mit Verzeichnis der Einwohner Schwarmes), auch zur Berichterstattung des Bremer Superintendenten Lüdemann über die Kapelle zu Thedinghausen (1670)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:123690633:Hoffmann, Anton
Index-Gruppe: frei: GND:121352102:Lüdemann, Daniel
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.